In diesem Jahr sind die Mietpreise für Wohnungen auf der Immobilien-Plattform "ImmoScout24" in den meisten Bundesländern Österreichs gestiegen. Kärnten verzeichnete den höchsten Preisanstieg von 16 Prozent. In Tirol liegt die durchschnittliche Miete für eine 70 Quadratmeter große Wohnung bei 1.400 Euro, was 74 Prozent teurer ist als in Oberösterreich (804 Euro). Der Quadratmeterpreis bei Mietwohnungen in Kärnten erhöhte sich von 12,2 Euro auf 14,1 Euro, während Tirol einen Preisanstieg von 11 Prozent verzeichnete.
Im Gegensatz dazu gab es in der Steiermark und Oberösterreich einen Rückgang der Mietpreise. Die teuersten Mietgegenden waren Wien, Salzburg und Vorarlberg. In den Hauptstädten der Bundesländer waren Innsbruck und Salzburg am teuersten, während St. Pölten, Graz und Eisenstadt die günstigsten Mieten boten. Wien verzeichnete einen Anstieg von 11 Prozent auf 19,2 Euro pro Quadratmeter, wobei der Bezirk Donaustadt mit 25 Prozent den größten Anstieg verzeichnete.
Die steigende Nachfrage nach Mietobjekten führte zu Preiserhöhungen in den meisten Bundesländern. Die Analyse basierte auf Bruttomieten und umfasste insgesamt 135.000 Angebote. Mehr Informationen finden Sie auf www.vol.at.