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Wohnkostendeckel im Burgenland: sechs weitere Monate Entlastung für 10.000 Haushalte!

In Burgenland wird der Wohnkostendeckel, der vor zwei Jahren eingeführt wurde, um sechs Monate verlängert. Das berichtete der Landesrat Heinrich Dorner (SPÖ) in Eisenstadt. Der Mietpreisdeckel, der ursprünglich bis Ende 2024 gelten sollte, wurde geschaffen, um Haushalte vor den steigenden Lebenshaltungskosten zu schützen, insbesondere während der Phase galoppierender Inflation. Bislang hatten etwa 10.000 Haushalte von dieser Regelung profitiert, bei der die Mieten von gemeinnützigen Bauträgern eingefroren wurden. Dies geschah in der Absicht, Mieter vor Zinssteigerungen bei variablen Krediten zu bewahren, wie kurier.at berichtete.

Laut Dorner sind die Baukosten stabil geblieben und die Zinssätze zeigen einen Abwärtstrend, was einen weiteren Grund für die Verlängerung bietet. Für das kommende halbe Jahr sind sechs Millionen Euro seitens des Landes und etwa vier Millionen Euro von den gemeinnützigen Bauvereinigungen eingeplant. Dies sei wichtig, da Mieter weiterhin mit den Auswirkungen der Inflation zu kämpfen haben. Ab Juli 2025 müssen die Mieter jedoch mit einer moderaten Erhöhung der Mieten rechnen, so Dorner in orf.at.

Finanzielle Mittel zur Wohnraumförderung

Im Rahmen der Wohnbau-Milliarde plant das Land Burgenland weitere Investitionen in Höhe von 34 Millionen Euro, um den Wohnungsbau voranzubringen. Diese Mittel sollen unter anderem helfen, die Wohnsituation für die Bevölkerung zu verbessern und Eigentum zu fördern. Zudem betonte Dorner, dass es Ziel sei, besonders erschwingliche Lösungen für Mieter bereitzustellen, die in die Eigentumserwerbsförderung einsteigen möchten. Hierbei könnten auch gemeinnützige Bauträger involviert werden, sofern sie sich an die Förderrichtlinien des Landes halten.

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Eisenstadt, Österreich
Beste Referenz
burgenland.orf.at
Weitere Infos
kurier.at

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