Am Samstagnachmittag wollte die Feuerwehr nach einer Übung im Feuerwehrhaus entspannen, doch plötzlich ertönte der Alarm wegen eines Waldbrandes in der Nähe des Industriegebiets. Auf einem Stoppelfeld entstand aus bislang unbekannter Ursache ein Feuer. Umgehend wurden die Feuerwehren aus Markt Allhau, Oberwart sowie der Drohnenstützpunkt Pinkafeld mitalarmiert. Die abgelegene Lage stellte eine Herausforderung für die Wasserversorgung dar, jedoch gelang es den Einsatzkräften, ein Übergreifen des Feuers auf angrenzende Waldstücke schnell zu verhindern. Insgesamt waren etwa 80 Feuerwehrleute aus vier verschiedenen Feuerwehren mit zehn Fahrzeugen im Einsatz, und niemand wurde verletzt, wie ORF Burgenland berichtete.
Einsatz und Nachkontrolle
Nach über zwei Stunden intensiver Löscharbeiten wurde der Einsatz abgeschlossen. Die Einsatzstelle wurde zur Kontrolle auf verbliebene Glutnester mit einer Drohne überwacht und diese wurden erfolgreich abgelöscht. Trotz der Herausforderungen bei der Wasserversorgung zeigten die Feuerwehrleute eine hervorragende Einsatzbereitschaft und Professionalität, was erneut die Wichtigkeit und den Einsatz von modernen Technologien, wie Drohnen, im Feuerwehrwesen verdeutlicht, so die Erkenntnisse von Springer.
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