Mit Hochbetrieb bereitet sich das Burgenland auf die Silvesterfeierlichkeiten vor. Die Polizei wird an diesem Abend mit einer starken Präsenz im ganzen Land vertreten sein, um für Sicherheit und Ordnung zu sorgen. Wie Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) erklärte, bleibt die Gefährdungslage weiterhin hoch, auch wenn derzeit keine konkreten Hinweise auf Sicherheitsbedrohungen vorliegen. Besonders der Wiener Silvesterpfad steht im Fokus, aber auch in Eisenstadt und anderen Teilen des Burgenlandes wird die Polizei mit uniformierten und zivil gekleideten Kräften aktiv sein. „Wir haben die Ereignisse der letzten Wochen und Tage genau verfolgt und reagieren entsprechend mit verstärkten Streifen,“ so Polizeisprecher Helmut Marban. Der Einsatz soll gewährleisten, dass schnell auf mögliche Vorfälle reagiert werden kann, um die Feierlichkeiten reibungslos zu gestalten, wie auf orf.at berichtet wird.
Regeln und Verhaltenshinweise an Silvester
In Vorbereitung auf den Jahreswechsel hat die Polizei auch die Bestimmungen des Pyrotechnikgesetzes hervorgehoben. Generell ist die Verwendung von Pyrotechnik der Kategorie F2 (z.B. klassische Feuerwerksraketen) im Ortsgebiet von Eisenstadt streng untersagt, da keine Ausnahmen von den lokalen Behörden genehmigt wurden. Verstöße gegen das Gesetz können mit Geldstrafen von bis zu 10.000 Euro oder sogar Freiheitsstrafen von bis zu sechs Wochen bestraft werden. Darüber hinaus wird eindringlich empfohlen, auf Feuerwerk zu verzichten – nicht nur aus Sicherheitsgründen, sondern auch zum Wohle von Mensch und Tier. Ein Verzicht schont zudem die Umwelt und die eigene Geldbörse. Die Polizei appelliert an die Bürger, sich an diese Regeln zu halten und Verantwortung zu übernehmen, wie regionews.at berichtet.
Die Feiern beginnen also in einem Klima erhöhter Wachsamkeit, mit dem Ziel, ein friedliches und sicheres Silvester zu gewährleisten. Die Behörden fordern alle Bürger auf, den Anweisungen Folge zu leisten und sich mit Rücksichtnahme und Vernunft auf den bevorstehenden Jahreswechsel einzustellen.
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