In der kleinen Marktgemeinde Unterfrauenhaid erstrahlt die Vorweihnachtszeit durch eine herzerwärmende Geste: Bürgermeister Thomas Niklos und Gemeindevorstand Gerald Freiberger haben den Kindern der Volksschule und des Kindergartens liebevoll gestaltete Adventkalender überreicht. Wie berichtet von MeinBezirk, haben sich insgesamt 44 Kinder über diese Überraschung gefreut, die die Wartezeit auf Weihnachten mit kleinen Süßigkeiten und Überraschungen versüßt. „Es ist uns ein Herzensanliegen, den Kindern eine kleine Freude zu bereiten“, erklärte Niklos bei der Übergabe, die mit strahlenden Kinderaugen belohnt wurde.
Diese Tradition ist nicht nur ein schöner Brauch, sondern auch ein Ausdruck der Verbundenheit zwischen der Gemeinde und ihren jungen Mitgliedern. In der besinnlichen Adventzeit, die für Gemeinschaft und Zusammenhalt steht, ist solch ein Zeichen des Miteinanders besonders wichtig. Die Freude der Kinder, die beim Empfang der Kalender an den Gesichtern ablesbar war, zeigt, wie viel diesen Nettigkeiten bedeutet. „Es macht uns glücklich zu sehen, wie sehr sich die Kinder freuen“, fügte Freiberger hinzu.
Eine beschauliche Gemeinde mit Geschichte
Unterfrauenhaid liegt malerisch im Bezirk Oberpullendorf im Burgenland und zählt 646 Einwohner (Stand 1. Jänner 2024). Laut Wikipedia hat der Ort eine tief verwurzelte Geschichte, die bis ins Jahr 1222 zurückreicht. Er wurde in der Vergangenheit mehrfach politisch umgesiedelt und hat ein reiches kulturelles Erbe. Unterfrauenhaid trägt seit 1990 den Titel einer Marktgemeinde. Die Vereinbarkeit von Tradition und der heutigen Gemeinschaft wird durch solche Aktionen wie die Verteilung der Adventkalender lebendig gehalten, bleibt gleichzeitig jedoch in Anbetracht der aktuellen Herausforderungen für kleinere Gemeinden von Bedeutung.
