Der große Tag für die Sprachbegeisterten des Burgenlands war endlich gekommen: Am Donnerstag fand die Finalveranstaltung der Sprachen-Trophy, jetzt in Präsenzform, statt! Nach vier Jahren Online-Wettbewerb konnten insgesamt 120 Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Schularten, darunter Allgemeinbildende Höhere Schulen (AHS) und Berufsschulen, ihre außergewöhnlichen Sprachfähigkeiten unter Beweis stellen. In verschiedenen Sprachen wie Englisch, Französisch und Kroatisch diskutierten die Teilnehmer über gesellschaftlich relevante Themen wie Ökotourismus und Umweltschutz, als burgenland.at berichtete.
Ein Zeichen für Mehrsprachigkeit und kulturellen Austausch
Die Bildungslandesrätin Daniela Winkler, die gemeinsam mit Rektorin Sabine Weisz und Bildungsdirektor Alfred Lehner die Siegerehrung durchführte, lobte die Leistungen der Schüler und betonte die Wichtigkeit der Mehrsprachigkeit für die kulturelle Identität und die Internationalisierung. „Jede Sprache kann als Brücke dienen“, sagte sie und verwies auf die kulturelle Bedeutung von Kroatisch und Ungarisch im Burgenland. Die Teilnehmer, die sich in Dialogen mit einer Jury präsentierten, bewiesen nicht nur ihre Sprachkenntnisse, sondern auch ihr interkulturelles Verständnis, ein zentraler Aspekt für zukünftige berufliche und persönliche Erfolge, wie auch bildung-bgld.gv.at berichtete.
Die Gewinner des Wettbewerbs in den verschiedenen Kategorien würdigen den hohen Standard und das Engagement der Schüler. Im Bereich Englisch, B1, errang Thomas Ludwig den ersten Platz, während Sarah Reiger in der Kategorie Englisch, B2, als Siegerin hervorging. Die Vielfalt der Sprachen und die hervorragenden Leistungen der Teilnehmer unterstreichen die Bedeutung dieser Veranstaltung, die als Nachfolgewettbewerb des traditionellen Europa-Sprachen-Wettbewerbs gilt. Ein innovatives Format, das den Schülern neue Perspektiven eröffnet und sie ermutigt, ihre sprachlichen Fähigkeiten weiter zu entfalten.
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