In Oberwart hat die burgenländische SPÖ am Montagabend mit rund 2.500 Gästen ihren Wahlkampf für die Landtagswahl am 19. Jänner eröffnet. Im Fokus der Auftaktveranstaltung stand eine eindringliche Warnung vor einem drohenden "Chaos" auf Bundesebene. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil wurde als "Garant für Stabilität und Umsetzung" im Burgenland hervorgehoben. Die Landesgeschäftsführerin Jasmin Puchwein betonte Doskozils Engagement für die Leistungsträger und die Sicherheitsbedürfnisse der Bevölkerung. Zu den Erfolgen seiner politischen Arbeit zählen unter anderem kostenfreie Kindergartenplätze, kostenlose Nachhilfe und eine starke Gesundheitsversorgung, die den Bürgern zugutekommen, wie burgenland.ORF.at berichtete.
Die SPÖ nahm dabei auch scharfe Positionen gegen die Opposition ein. Puchwein kritisierte die ÖVP und die FPÖ deutlich: Diese Parteien würden die Errungenschaften der SPÖ als "schlecht" bezeichnen und selbst keine Lösungen anbieten. Zudem hätten die beiden Parteien bereits Pläne geschmiedet, um Doskozil aus der Landesregierung zu drängen. Hans Niessl, ehemaliger Landeshauptmann, wies darauf hin, dass nach der Nationalratswahl bereits klar gewesen sei, dass das Wahlergebnis für die SPÖ keinen Regierungsauftrag darstelle. Niessl fügte hinzu, dass ein Chaos hätte vermieden werden können, wenn die Stimmen aus dem Burgenland ernst genommen worden wären, so heute.at.
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