In der SMS Matzen hat der Unterricht der 2c seit diesem Schuljahr einen tierischen Neuzugang: Mischlingshündin Malina! Nach ihrer Ausbildung als Schulhund an der PH Burgenland und der Prüfung als Therapiehund durch das Messerli-Institut der VetMed Wien, begleitet Malina regelmäßig die Schüler und verbessert damit das Lernumfeld erheblich. Die Kinder profitieren enorm von der tiergestützten Pädagogik – Verantwortungsbewusstsein, Selbstwertgefühl und soziale Kompetenzen werden gesteigert, während die Anwesenheit des Hundes Angst und Stress reduziert. Aussagen wie „Mit Malina macht Schule viel mehr Spaß!“ zeigen, wie sehr die Schüler diesen tierischen Begleiter schätzen. Der Hund aus dem Tierschutz, adoptiert von Frau Pawlik, kam ursprünglich aus Kroatien und ist das beste Beispiel dafür, dass nicht immer Rassehunde die besten Begleiter sind, wie meinbezirk.at berichtet.
Innovative Lernbegleitung
Die Rolle des Lernbegleiters wird immer wichtiger im Bildungsbereich. Während Lehrer oft an einen festgelegten Lehrplan gebunden sind und Wissen nach festgeschriebenen Curricula vermitteln, konzentrieren sich Lernbegleiter auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Schüler. Diese pädagogischen Profis arbeiten flexibler, orientieren sich an neuesten Erkenntnissen aus der Gehirnforschung und nutzen praxiserprobte Methoden, um das Lernen leichter und effektiver zu gestalten. Im Gegensatz zu Lehrern, die meist im Klassenzimmer arbeiten, agieren Lernbegleiter in unterschiedlichen Umgebungen, was ihnen ermöglicht, intensivere Beziehungen zu ihren Schülern aufzubauen, so die Ausführungen von lernxpert.de.
Gemeinsam machen der Hund Malina und die Lernbegleiter den Unterricht zu einer besonders lebendigen Erfahrung. Wo traditionelle Methoden oft an ihre Grenzen stoßen, entwickeln die Schüler nicht nur neue Fähigkeiten, sondern haben auch Spaß dabei. Diese innovative Herangehensweise schafft ein harmonisches Lernklima, das sowohl die sozialen als auch die kognitiven Fähigkeiten der Kinder fördert.