Ein unerwarteter Wintereinbruch hat das Burgenland überrascht, nachdem am vergangenen Wochenende Temperaturen bis zu 30 Grad gemessen wurden. Am Dienstag bedeckte Schnee den Gipfel des Geschriebensteins, des höchsten Punkts im Burgenland. Laut Engelbert Kenyeri, Obmann des Naturparks Geschriebenstein, lagen zwischen vier und fünf Zentimeter Schnee auf dem Gipfel.
Die plötzliche Wetteränderung ermöglichte Temperaturen um den Nullpunkt und eine weiße Schneedecke auf dem Geschriebensteingipfel. Kenyeri betonte, dass Schnee Mitte April am Geschriebenstein nicht ungewöhnlich sei, obwohl es zuvor ungewöhnlich warm war. Fotos des verschneiten Gipfels veranschaulichen die unerwartete Winterlandschaft in der Region.
Die Schneefälle am Geschriebensteingipfel sind ein Hinweis auf die volatilen Wetterbedingungen im Burgenland, die sich schnell von Frühlingshitze zu spätwinterlicher Kälte ändern können. Trotz der ungewöhnlichen Kombination von warmen Temperaturen und Schneefall am höchsten Punkt des Bundeslands scheint die Natur im Burgenland flexibel auf die sich ändernden Wetterphänomene zu reagieren.