Rust

Von Angst zur Faszination: Oliver Rusts kreative Reise mit KI in Zürich

"Der Zürcher Fotograf Oliver Rust entdeckt am Digital Arts Zurich Festival wie KI von Angst zu faszinierenden Bildwelten führt – seien Sie dabei, wenn die Zukunft der Fotografie erwacht!"

Künstliche Intelligenz (KI) spielt eine immer bedeutendere Rolle in der Welt der Fotografie, was sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich bringt. Dies hat auch Oliver Rust, einen Fotografen aus Zürich, tief bewegt. Sein Weg zur Auseinandersetzung mit KI war anfangs von Angst geprägt, die sich jedoch bald in Neugier und Faszination verwandelte.

Vor etwa zweieinhalb Jahren erhielt Rust ein künstlich generiertes Bild eines Marienkäfers von einem Freund. Dieses Bild zeigte den Käfer auf einem Blatt, brillant vergrößert durch einen Wassertropfen, etwas, was in der realen Fotografie fast unmöglich einzufangen ist. Zunächst war er beeindruckt, stellte sich aber auch die Frage, ob sein Beruf irgendwann überflüssig werden könnte. In der Folge stellte er fest, dass das Thema schnell populär wurde und leicht zugängliche Tools zur Bildgenerierung aufkamen.

Von der Skepsis zur Kreativität

Rust ist vielseitig aktiv und beschäftigt sich mit verschiedenen Bereichen der Fotografie, von Architektur über Mode bis hin zu Stillleben. Er tauchte tiefer in die Welt der KI ein, was seine kreative Arbeit revolutionierte. „Es wurde fast süchtig machend“, erklärt Rust. Mit den neuen Möglichkeiten konnte er Ideen verwirklichen, die zuvor aufgrund finanzieller oder zeitlicher Einschränkungen nicht realisierbar schienen.

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Die intensive Beschäftigung mit KI mündete in sein Projekt „Visual Alchemy“, das im November letzten Jahres in Zürich ausgestellt wurde. Rust wollte mit seiner Arbeit die Betrachter dazu anregen, die Natur der Realität zu hinterfragen.

Im Rahmen des kommenden Digital Arts Zurich Festivals wird Rusts Bilderserie „Awakening Dream’s“ vom 31. Oktober bis 10. November gezeigt. In Verbindung mit anderen Künstlern wird Rusts Arbeit dabei digital auf Bildschirmen im Museum für Gestaltung präsentiert. Sein Werk ist stark von seinem Idol, dem britischen Fotografen Tim Walker, inspiriert, der für seine traumhaften Set-Designs bekannt ist.

Die Herausforderung der Digitalisierung

Rust erlebte auch persönlich die negativen Seiten intensiver KI-Generierung. „Nach einem Monat alleiniger Arbeit mit KI fühlte ich mich ausgebrannt,“ gesteht er, und betont die Bedeutung der menschlichen Interaktion in seinem Beruf. Es sei diese Nähe zu Menschen, die die Fotografie so bereichernd mache.

Insgesamt zeigt Rusts Entwicklung, wie wichtig es ist, die Balance zwischen technologischen Neuerungen und menschlichem Kontakt in der kreativen Arbeit zu finden. Zoe gibt es also zahlreiche Ansätze, um die Rolle der KI in der Fotografie nicht nur zu akzeptieren, sondern aktiv mitzugestalten.

Besuchen Sie das Digital Arts Zurich Festival und erleben Sie selbst, wie KI die Fotografiewelt verändert.

Quelle/Referenz
tagesanzeiger.ch

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