Die erste Runde des RSM Classic auf der PGA Tour verlief für Michael Thorbjornsen und Maverick McNealy äußerst erfolgreich. Thorbjornsen, der gerade von einer Knieoperation genesen ist und seine Schiene ablegen konnte, spielte auf dem Plantation-Kurs beeindruckende 8 unter Par (64 Schläge). Sein Freund und ebenfalls Stanford-Absolvent, McNealy, konnte auf dem Seaside-Kurs, der aufgrund des kalten Windes herausfordernd war, sogar 8 unter Par (62 Schläge) erreichen.
Thorbjornsen hatte mit Knieproblemen zu kämpfen, war jedoch nicht der einzige Spieler mit solchen Herausforderungen. Der Weltranglistenvierte Ludvig Aberg war zurück auf dem Platz, doch seine Rückkehr war von einer langen Pause nach einer Meniskusoperation geprägt. Obwohl Aberg mit seinem Schlagbild zufrieden war, machte ihn sein kurzes Spiel—Beim Schlagen und Putten—zunahm Schwierigkeiten, was ihm eine Runde von 73 Schlägen einbrachte.
Einblick in die Spieler
Die Rückkehr von Thorbjornsen, der als bester Spieler PGA Tour University seinen Platz sicherte, war eine persönliche Leistung. Er fühlte beim Training plötzlich ein „Ploppen“ in seinem linken Knie, das sich als Bänderverletzung herausstellte. Anstatt einer Operation benötigte er Zeit zum Ausheilen und ist nun ohne die lästige Schiene auf dem Platz.
“Es ist ziemlich lustig, ich habe mit Ludvig trainiert und wir hatten beide eine linke Knieschiene. Das war ein bisschen peinlich,” sagte Thorbjornsen und fügte hinzu, dass es ihm nun gut gehe, da er wieder normal spielen könne.
Für Maverick McNealy ist das RSM Classic eine weitere Gelegenheit, sich für die prestigeträchtigen Turniere in Pebble Beach und Riviera zu qualifizieren. Er hat seine Performance bereits stark verbessert. Während er auf dem Boden üben konnte, hatte McNealy beeindruckende Schläge, darunter ein Chip-In für ein Eagle am 15. Schlussloch.
Andrew Novak, der vor kurzem den zweiten Platz bei einem Turnier in Bermuda belegt hatte, zeigte ebenfalls eine starke Leistung und brachte es auf 7 unter Par (65 Schläge) auf dem Plantation-Kurs. Er konnte die Bedingungen in Sea Island als angenehm empfinden, insbesondere nach den herausfordernden Windverhältnissen, die er in Bermuda erlebt hatte.
Das RSM Classic markiert das letzte Turnier des Jahres und konzentriert sich auf die besten 125 Spieler der FedEx Cup-Wertung. Die Spieler versuchen, sich nicht nur für dieses Turnier, sondern auch für die lukrativen Events im nächsten Jahr zu qualifizieren. McNealy ist zuversichtlich, dass er sich dafür qualifiziert hat, während andere Mitbewerber wie Zac Blair, Joel Dahmen und Wesley Bryan noch kämpfen müssen, um ihre Plätze zu sichern.
Obwohl viele Spieler mit Zweifeln und Herausforderungen kämpften, war die Stimmung auf dem Platz positiv und das Interesse an der kommenden Runde ist groß. Einigermaßen bemerkenswert dabei ist die Leistung der Spieler, die trotz physischer Herausforderungen und harter Bedingungen bemerkenswerte Ergebnisse erzielen konnten. Die Zuschauer und Fans sind gespannt zu sehen, wie sich der Wettbewerb weiterentwickelt und wer letztendlich den Titel im RSM Classic gewinnen wird.