Burgenland

Rekordinvestitionen in Sicherheit: Burgenländische Feuerwehren setzen Katastrophenschutzplan um

Neue Wechsellader-Lkw: Eine Investition in die Sicherheit des Burgenlands

Das Katastrophenschutzkonzept der burgenländischen Feuerwehren wird gemäß dem fünf-Stufen-Plan planmäßig umgesetzt. Als Teil der ersten Phase wurden 17 Wechsellader-Lastkraftfahrzeuge (WLA) beschafft, die nun im Burgenland eintreffen. Diese Fahrzeuge sollen in den kommenden Tagen und Wochen an die verschiedenen Feuerwehrstützpunkte übergeben werden. Die Implementierung des Katastrophenschutzplans aus dem Jahr 2022 verläuft nach Plan, und Landesfeuerwehrreferent Heinrich Dorner betonte bei der Vorstellung der ersten Wechselladerfahrzeuge im Landesfeuerwehrkommando in Eisenstadt die konsequente Umsetzung jeder Phase des Plans. Bis 2027 sollen alle fünf Phasen abgeschlossen sein, wobei insgesamt 20 Millionen Euro bereitgestellt werden, um die Feuerwehren im Burgenland bestmöglich für ihre Einsätze auszurüsten.

Ein wichtiger Bestandteil dieser Investitionen sind die Wechselladerfahrzeuge, die als multifunktionale Fahrzeuge konzipiert sind und eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten bieten. Sie dienen sowohl als Basisfahrzeug für regionale als auch überregionale Einsätze und können verschiedene Aufbaumodule mithilfe eines Abrollkippers aufnehmen. Zu den Ausstattungsmerkmalen gehören unter anderem ein Ladekran, ein Arbeitskorb, eine Palettengabel, und ein Holz- sowie Schalengreifer. Jedes der Wechselladerfahrzeuge kommt mit zwei Aufbauten: einem Logistikaufbau mit einer Vertikalliftfunktion und Planenüberdachung sowie einem Bergungsaufbau für Fahrzeugbergungen. Schulungen für die Feuerwehren an den Katastrophenstützpunkten fanden bereits statt, um sicherzustellen, dass die neuen Fahrzeuge sofort einsatzbereit sind.

Die Bedeutung der Feuerwehren als Eckpfeiler der Sicherheit betonte Landesrat Dorner, der darauf hinwies, dass die Bedeutung der Feuerwehren in den kommenden Jahren weiter zunehmen wird. Das Katastrophenschutzkonzept wird in Zusammenarbeit mit dem Landesfeuerwehrverband umgesetzt, wobei das Land Burgenland erhebliche Mittel in die moderne und hochwertige Infrastruktur der Feuerwehren investiert. Zusätzlich wurden auch die finanziellen Ressourcen für die Ortsfeuerwehren erhöht, da der Schutz der Bevölkerung oberste Priorität hat. Alle Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Feuerwehren optimal für zukünftige Einsätze im Burgenland auszurüsten.

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Die Stützpunkte, an die die neuen Wechselladerfahrzeuge geliefert werden, umfassen unter anderem das Landesfeuerwehrkommando in Eisenstadt, Frauenkirchen, Neusiedl am See, Donnerskirchen, Eisenstadt, Mattersburg, Kobersdorf, Oberpullendorf, Bernstein, Oberwart, Pinkafeld, Rechnitz, Güssing, Stegersbach, Heiligenkreuz, Jennersdorf, und Rudersdorf Ort. Mit der Lieferung und Implementierung dieser spezialisierten Fahrzeuge sollen die Feuerwehren im Burgenland noch besser auf mögliche Katastrophenszenarien vorbereitet sein.

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