Im Zuge des bevorstehenden Wahlkampfs erhebt die ÖVP im Burgenland ihre Stimme für Veränderung. Patrik Fazekas, Landesgeschäftsführer der ÖVP, betont die Bedeutung dieser Wahl als Schicksalsentscheidung für das Bundesland. Er spricht sich entschieden dafür aus, den eingeschlagenen Weg der alleinregierenden SPÖ zu hinterfragen und setzt stattdessen auf einen neuen Ansatz mit regionaler Ausrichtung und mehr Freiheit für die Bürgerinnen und Bürger des Burgenlands.
Die ÖVP plant einen zielgerichteten und fairen Wahlkampf, der sowohl auf traditionelle als auch kreative Elemente setzen wird. Christian Sagartz, Spitzenkandidat der ÖVP, hat bereits alle 171 Gemeinden des Burgenlands besucht und Tausende von Menschen persönlich getroffen.
Fazekas fordert von der SPÖ Fairness im Wahlkampf und kritisiert den ungleichen Umgang mit den Wahlkampfkosten. Die ÖVP werde die Kostenobergrenze von 300.000 Euro einhalten, während die SPÖ laut Fazekas fast doppelt so viel für Regierungspropaganda ausgibt, finanziert vom Steuerzahler.
Das erklärte Ziel der ÖVP ist es, die absolute Mehrheit der SPÖ zu brechen und die vermeintlichen Missstände der vergangenen Jahre zu korrigieren. Fazekas strebt an, den Abstand zur SPÖ zu verringern und hofft auf ein faires Wahlergebnis ohne Vorverurteilungen über mögliche Koalitionen.
Die bevorstehende Wahl im Burgenland verspricht also eine spannende Auseinandersetzung zwischen den beiden großen Parteien und wird zeigen, in welche Richtung sich das Bundesland zukünftig entwickeln wird.
Quelle: burgenland.orf.at
Details zur Meldung
Details zur Meldung