Am 19. Oktober um 19:30 Uhr findet im Offenen Haus Oberwart ein kulturelles Highlight unter dem Motto „Wir leben Vielfalt“ statt. Dies ist die dritte Auflage eines Events, das sich zum Ziel gesetzt hat, die verschiedenen Volksgruppen der Region zusammenzubringen. Insbesondere die Ungarische Volksgruppe steht im Mittelpunkt, doch auch die Roma und Kroaten werden aktiv an dem interkulturellen Abend teilnehmen.
„Es soll eine Feier der Vielfalt sein“, erklärt Attila Somogyi, Vorsitzender der Volkshochschule der Ungarn. „Wir möchten, dass alle Volksgruppen der Wart die Möglichkeit haben, ihre Traditionen vorzustellen, zu singen, zu tanzen und gemeinsam zu feiern.“ Dieses Konzept fördert nicht nur das Verständnis, sondern auch den respektvollen Umgang zwischen den Kulturen.
Ein Abend voller Farben und Klänge
Der interkulturelle Abend zielt darauf ab, den Besuchern ein unvergessliches Erlebnis zu bieten. Besucher können sich auf musikalische Darbietungen, traditionelle Tänze und kulinarische Köstlichkeiten freuen, die die verschiedenen Kulturen repräsentieren. Der Austausch zwischen den Teilnehmenden soll dazu beitragen, Vorurteile abzubauen und eine harmonische Gemeinschaft zu fördern.
„In Zeiten, in denen die gesellschaftliche Spaltung immer wieder thematisiert wird, ist es wichtig, solche Veranstaltungen ins Leben zu rufen, die uns zusammenbringen“, so Somogyi weiter. Die Veranstaltung wird nicht nur ein Fest der Kulturen sein, sondern auch eine Plattform für Dialog und gegenseitiges Verständnis schaffen.
Durch diese Initiative wird der Norden Burgenlands als Ort der kulturellen Vielfalt und des interkulturellen Austausches weiter gestärkt. An diesem Abend haben die Menschen die Gelegenheit, neue Perspektiven zu gewinnen und die reiche Kulturgeschichte der Region zu entdecken.
Der Eintritt zu diesem besonderen Event im Offenen Haus Oberwart ist frei, und jeder ist herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Es ist eine hervorragende Gelegenheit, die verschiedenen Facetten der Kultur zu feiern und mehr über die Traditionen der örtlichen Volksgruppen zu erfahren. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.krone.at.
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