Die SPG Südburgenland/TSV Hartberg bleibt auch nach ihrem letzten Spiel ungeschlagen und zeigt eindrucksvoll ihre Stärke in der zweiten Frauen Bundesliga. Am Sonntagmittag konnte die Mannschaft im Heimspiel gegen die Carinthians Hornets mit einem klaren 4:1-Sieg überzeugen. Dieser spannende Matchtag war nicht nur sportlich, sondern auch aus einem sozialen Aspekt heraus besonders, da das Spiel im Rahmen der Pink Ribbon-Aktion zur Unterstützung der Krebshilfe Burgenland stand.
In Mischendorf übernahm Mario Raba, Geschäftsführer von RM-Concept aus Oberwart, die Spielpatronanz und freute sich über die Unterstützung des Weinguts Wachter-Wiesler aus Deutsch Schützen, das den Wein für die Veranstaltung bereitstellte. Trotz der Abwesenheit zweier Schlüsselspielerinnen, Marie-Kristin Leitner und Anja Bacher, gelang es Trainer Harald Bacher, die Mannschaft gut aufzustellen und neue Spielerinnen in der Startformation zu integrieren.
Furioser Spielbeginn
Die Südburgenländerinnen starteten fulminant und führten bereits nach 38 Sekunden mit 1:0. Nach einer präzisen Flanke von Katja Graf nickte Lilla Sipos den Ball ins Tor. Kurz darauf sorgte eine Kopfballverwertung von Linda Popofsits in der 21. Minute für das 2:0. Nach einem schönen Zuspiel von Katja Graf erzielte Hannah Maurer dann das 3:0 mit einem beeindruckenden Heber, der für viel Freude auf den Zuschauerrängen sorgte.
Harald Bacher kommentierte die erste Halbzeit: "Wir waren dominant und haben viele Chancen herausgespielt." Trotz eines leichten Nachlassens nach der Halbzeit, als die Carinthians Hornets tüchtiger auftraten, schaffte es die SPG Südburgenland, den Druck aufrechtzuerhalten. Ein direkt verwandelter Eckball von Lilla Sipos stellte schließlich den 4:1-Endstand in der 71. Minute her.
Soziale Verantwortung im Fokus
Die Pink Ribbon-Aktion, die zur Sensibilisierung für Brustkrebs und zur Unterstützung von Betroffenen ins Leben gerufen wurde, war ebenfalls ein zentraler Punkt des Spiels. Die Spielerinnen präsentierten sich mit rosa Schleifen und es wurde eine Spendenbox aufgestellt. Andrea Konrath, die Geschäftsführerin der Krebshilfe Burgenland, zeigte sich erfreut über die Kooperation und den bisherigen Erfolg: "Diese Zusammenarbeit mit dem FC Südburgenland soll ein Vorbild für eine engere Kooperation zwischen der Krebshilfe und dem Frauenfußball darstellen."
Nach diesem Erfolg blickt die Mannschaft nun auf das nächste Auswärtsspiel am kommenden Samstag in Graz gegen den Aufsteiger GAK, das um 14 Uhr beginnt. Kapitänin Katja Graf hat klare Ziele: "Wir müssen mit voller Konzentration ins Spiel gehen, vor allem weil unsere verletzten Spielerinnen wieder im Kader sind." Mit einer positiven Einstellung und der Unterstützung der Fans sind die Südburgenländerinnen bereit, ihre Siegesserie fortzusetzen.
Details zur Meldung