Ein bedeutendes Bauprojekt hat in Oberwart kürzlich begonnen: Der Spatenstich für 14 neue Reihenhäuser der Neuen Eisenstädter Wohnbaugenossenschaft wurde am Mittwoch in der Mühlgasse gefeiert. Diese Genossenschaft gehört seit 1984 zu den festen Partnern der Stadt, die über 160 Wohnungen und 27 Reihenhäuser errichtet hat.
Bürgermeister Georg Rosner äußerte seine Dankbarkeit gegenüber der Neuen Eisenstädter und betonte die Bedeutung des Projekts in einer herausfordernden Phase für die Bauwirtschaft. „Mit über 8.000 Einwohnern und rund 8.500 Arbeitsplätzen benötigt unsere Stadt dringend neuen Wohnraum. Dieses Projekt setzt einen klaren Impuls für zukünftige Entwicklungen,“ stellte Rosner fest. Neben dem Wohnungsbau erwähnt er auch andere bedeutende Investitionen, etwa in den Bildungsbereich, mit einem neuen Bildungscampus, sowie im Sportsektor, wo unter anderem eine Kunstrasenfläche für den Fußball entsteht.
Details zum Bauprojekt
Das Gesamtvolumen für den Bau der 14 Reihenhäuser beträgt 6,125 Millionen Euro. Bernd Gerdenitsch, Geschäftsführer der Neuen Eisenstädter, hob die Bedeutung dieser Investition für die lokale Bauwirtschaft hervor und bedankte sich für die kooperative Zusammenarbeit mit der Stadt Oberwart.
Der Bau startet mit der ersten Phase, die vier Reihenhäuser umfasst und bis zum Herbst 2025 abgeschlossen sein soll. Für die Planung ist das örtliche Planungsbüro RM Concept unter der Leitung von Baumeister Mario Raba verantwortlich, während Woschitz Engineering aus Eisenstadt die Statik übernimmt. Gerhard Horn, Geschäftsführer der Konstruktiva Bau, spricht über das Vertrauen in die Zusammenarbeit und die hohen Qualitätsstandards, die beim Bau eingehalten werden sollen.
Die gesamte Grundstücksfläche beträgt 5.828 Quadratmeter mit einer Wohnfläche von 1.686 Quadratmetern. Die einzelnen Grundstücke variieren in der Größe zwischen 291 und 460 Quadratmetern. Um den modernsten Standards zu entsprechen, werden die Häuser mit Luft-Wasser-Wärmepumpen und einer vorinstallierten Photovoltaikanlage ausgestattet. Außerdem sind zwei Stellplätze pro Reihenhaus vorgesehen, einer davon mit Carport.
Die Entwicklung der Reihenhäuser stellt einen wichtigen Schritt für Oberwart dar, sowohl in Bezug auf Wohnraum als auch auf die wirtschaftliche Stärkung der Region. Diese Bemühungen tragen zur fortschreitenden Urbanisierung und Weiterentwicklung der Stadt bei, was in den kommenden Jahren von großer Bedeutung sein wird. Für weitere Informationen können die Leser mehr über die Details des Projekts und zukünftige Entwicklungsperspektiven erfahren hier auf www.meinbezirk.at nachlesen.
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