Am Donnerstagabend feierte der Film "Kopftuchmafia - Der Stinatzkrimi" seine exklusive Vorpremiere im Dieselkino Oberwart. Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt, was die große Nachfrage nach diesem neuen Werk verdeutlicht. Hauptdarsteller und Autor Thomas Stipsits war vor Ort, um das Publikum mit seiner Anwesenheit zu erfreuen.
Diese Veranstaltung war nicht nur ein kulturelles Highlight, sondern zog auch prominente Gäste an. Unter den Zuschauern waren Landeshauptmann Hans Peter Doskozil sowie Oberwarts Bürgermeister Georg Rosner. Auch die ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz und die Fernsehfilmchefin Katharina Schenk ließen sich das Ereignis nicht entgehen.
Ein Film mit lokalem Charme
Die Präsentation wurde von einem kurzen Interview mit Stipsits ergänzt, in dem er humorvolle Anekdoten und interessante Hintergründe zur Entstehung des Films teilte. "Kopftuchmafia" ist mehr als nur ein Kriminalfilm; er fängt die Eigenheiten und den Charme des Burgenlands, insbesondere Stinatzer, gekonnt ein. "Der Film ist nicht nur unterhaltsam, sondern stärkt auch die Marke Burgenland", sagte Doskozil und betonte die Wichtigkeit von solchen Produktionen für die Region.
Die positive Resonanz auf den Film war schnell zu spüren. Viviane Jandrisits, eine begeisterte Zuscherin, äußerte: "Ich fand den Film wirklich lustig und werde ihn mir sicher noch einmal ansehen." Aufgrund des großen Interesses wurde für den Freitagabend ein zusätzlicher Vorstellungstermin eingeplant, welcher ebenfalls in allen Kinosälen des Dieselkinos stattfinden wird.
Die offizielle Filmpremiere wird am 28. Oktober um 20:15 Uhr auf ORF1 ausgestrahlt, was die Vorfreude auf den Film nur noch verstärkt. Im Interview mit MeinBezirk Oberwart gab Stipsits einen Einblick in seine Gedanken und den kreativen Prozess hinter der Filmadaption seines Buches. "Es ist ein außergewöhnliches Gefühl, dass aus einem Buch so schnell ein Film entsteht", so der Autor.
Diese Verfilmung ist das Ergebnis der positiven Reaktionen auf Stipsits' Debütroman. Der Autor erklärte, dass die erste Auflage von 8.000 Exemplaren in nur einer Woche verkauft war und das Interesse an seinem Werk anhaltend war. "Bald meldeten sich erste Produktionsfirmen und auch der ORF", berichtete er.
Die besondere Verbindung zur Heimat
Stipsits betonte die Wichtigkeit der regionalen Verankerung seines Werkes: "Ich wollte einen Ort wählen, zu dem ich eine Verbindung habe." Viele der im Film dargestellten Szenen basieren auf echten Ereignissen aus Stinatz, mit Ausnahme der Mordfälle, die im Film behandelt werden. Diese Kombination aus Fiktion und regionalem Bezug macht die Geschichte noch faszinierender.
Nach dem Erfolg von "Kopftuchmafia" gibt es bereits erste Vorbereitungen für einen weiteren Film, "Die Uhudler-Verschwörung", der erneut im Südburgenland gedreht werden soll. "Mit diesem neuen Projekt verspreche ich mir erneut einen großen Erfolg, denn niemand kann die Seele von Stinatz so gut darstellen wie Thomas Stipsits", ergänzte Doskozil.
Die Vorfreude auf zukünftige Projekte und die erfolgreiche Premiere sind positive Zeichen für die lokale Filmindustrie und spiegeln das große Interesse wider, lokale Geschichten ans Licht zu bringen. Weitere Informationen zu diesem Ereignis finden Sie in einem ausführlichen Bericht auf www.meinbezirk.at.
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