Robert Hergovich und Karin Gölly sind zwei prägende Figuren, die kürzlich Höhepunkte in ihren Karrieren erlebten. Während Hergovich seinen ersten Jahrestag als Landtagspräsident feierte, blickte Gölly auf ein Vierteljahrhundert erfolgreicher Arbeit im Gewaltschutzzentrum Burgenland zurück.
Hergovich, der am Ruder des Landtags steht, präsentierte zum Jubiläum den Ausbau eines wichtigen Jugendprojekts in Eisenstadt. In Zusammenarbeit mit der Bildungsdirektion und der Pädagogischen Hochschule wird das Projekt jungen Menschen die Möglichkeit bieten, den Landtag zu besuchen und sich mit regionalen sowie europäischen Themen auseinanderzusetzen. Über die nächsten drei Jahre sind mindestens 42 Schulklassen zu erwarten, die an diesem Bildungsangebot teilnehmen werden. Ein bedeutender Schritt, um das politische Verständnis unter den Jugendlichen zu fördern.
25 Jahre Gewaltschutz im Burgenland
Am 9. Oktober 2023 wird das Gewaltschutzzentrum Burgenland 25 Jahre alt. Karin Gölly, die Geschäftsführerin des Zentrums, hat an der Spitze dieser Institution eine bemerkenswerte Bilanz gezogen. Unter ihrer Leitung wurde in zweieinhalb Jahrzehnten eine große Anzahl von Klienten – exakt 13.400 – betreut, und es fanden über 100.000 Beratungsgespräche statt. Diese Zahlen unterstreichen die immense Bedeutung der Einrichtung in der Region. Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf den rund 2.000 unterstützenden Leistungen, die vor Gericht vermittelt wurden. Dies verdeutlicht, wie das Zentrum nicht nur Prävention, sondern auch aktives Handeln im Bereich Gewaltschutz bietet.
Die Festveranstaltung und eine Fachtagung markieren das Jubiläum der Institution, die seit ihrer Gründung eine Schlüsselrolle im Schutz von Opfern häuslicher Gewalt spielt. Gölly und ihr Team sind mit dem Engagement und der Hingabe vorangegangen, die zur Existenz und zum Wachstum des Zentrums beigetragen haben.
Diese Meilensteine in den Karrieren von Hergovich und Gölly sind wegweisend für die zukünftige Entwicklung in ihren jeweiligen Bereichen. Beide setzen grundlegende Akzente, sei es im politischen Raum oder im Sozialbereich, um den Bedürfnissen der Gemeinschaft gerecht zu werden. Die Kombination von Bildung und Schutz zeigt, dass sowohl junge Menschen als auch gefährdete Personen im Burgenland ernst genommen werden.
Um mehr über diese Themen und die zukünftigen Initiativen beider Persönlichkeiten zu erfahren, kann die Berichterstattung auf www.bvz.at konsultiert werden.
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