Oberpullendorf

Stoob 2024: Fortschritte in Schule, Infrastruktur und Umwelt

Stoob rockt 2024 mit coolen Projekten wie der modernen Mittelschule, neuen Solarzellen und einem frischen Nahversorger – die Gemeinde macht sich fit für die Zukunft!

In der kleinen Gemeinde Stoob gibt es viel Positives zu berichten. Bürgermeister Bruno Stutzenstein blickt auf ein Jahr voller Errungenschaften zurück und hat gleichzeitig große Pläne für die Zukunft. Trotz einiger finanzieller Schwierigkeiten und steigender Kosten hat die Gemeinde bedeutende Fortschritte gemacht, um die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern.

Ein besonderes Augenmerk lag in diesem Jahr auf der Modernisierung der örtlichen Mittelschule. Hier wurden der Physiksaal und Räume für die Nachmittagsbetreuung umfassend renoviert. Auch die Volksschule und der Kindergarten haben von neuen Photovoltaikanlagen profitiert, die mit Unterstützung der EU gefördert wurden. Diese umweltfreundlichen Lösungen sind Teil eines größeren Entwurfs, der den Einsatz erneuerbarer Energien in der Gemeinde fördert.

Infrastruktur verbessern und Wohnraum schaffen

Im Bereich der Infrastruktur wurden nicht nur Straßen in der Nähe der Turmwiese und der Siedlungshäuser saniert, sondern auch der Radweg zwischen Stoob und Oberpullendorf erhält eine frische Asphaltschicht. Für das kommende Jahr plant die Gemeinde die Instandsetzung zweier Brücken und wird das Kanalsystem überprüfen. Die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft hat darüber hinaus sechs neue Reihenhäuser und einen Bungalow gebaut, die schon rege nachgefragt werden.

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Ein neuer Nah&Frisch-Markt, der bald seine Türen öffnet, wird die ergänzende Nahversorgung in Stoob verbessern. Das Geschäft wird ab Januar auch als Postpartner fungieren und damit eine wertvolle Ergänzung für die Freizeit- und Wohnqualität der Bürger darstellen.

Mit einem aktiven Vereinsleben trägt Stoob zur Gemeinschaftsbildung bei. Veranstaltungen wie der Adventmarkt, der Bauernmarkt und das jährliche Kirtagsfest schaffen Gelegenheiten für die Bewohner, sich aktiv einzubringen und das Dorfleben zu gestalten.

Nachhaltigkeit im Fokus

Ein weiteres Highlight für die Gemeinde war der Einsatz von Schafen zur ökologischen Pflege des Rückhaltebeckens. Diese umweltfreundliche Methode hat sich als kosteneffizient erwiesen. Außerdem wird die Energieeffizienz durch die Umstellung auf LED-Beleuchtung in öffentlichen Gebäuden und Schulen gesteigert.

Die Glasfaserkabelverlegung in der Keramikstraße und der Hauptstraße sorgt dafür, dass Stoob im digitalen Zeitalter nicht zurückbleibt. Der Zugang zu schnellem Internet ist ein wichtiger Aspekt für die Lebensqualität der Bewohner und die Ansiedlung neuer Unternehmen.

Für das nächste Jahr sind bereits weitere Straßensanierungen sowie Verbesserungsmaßnahmen im Konferenzzimmer der Mittelschule vorgesehen. Es werden Rücklagen für die Sanierung der Brücken gebildet, und auch die Feuerwehr plant, sich mit einem neuen Schlauchlift und neuen Uniformen besser auszustatten. Bürgermeister Stutzenstein äußerte sich zu den Herausforderungen, die auf die Gemeinde zukommen: „Wir haben steigende Kosten, besonders im Straßenbau, und müssen zugleich mit sinkenden Ertragsanteilen der Gemeinden zurechtkommen. Dennoch blicken wir zuversichtlich in die Zukunft.“

Die Entwicklung der Gemeinde Stoob zeigt, dass auch in kleinen Orten große Fortschritte erzielt werden können, wenn man gemeinsam an einem Strang zieht. Die starke Gemeinschaft und strategische Investitionen sind Garanten für eine positive Weiterentwicklung der Region. Für weitere Informationen zu den aktuellen Entwicklungen in Stoob, sehen Sie die aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.


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Quelle
meinbezirk.at

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