Am vergangenen Wochenende fanden spannende Wettkämpfe im Sportkegeln zwischen Schlaining und Wiener Neustadt statt. Während die Damen des DKV Schlaining auswärts antreten mussten, hatten die Herren der Spielgemeinschaft Schlaining/Großwarasdorf Heimrecht. Die Ergebnisse waren dabei jedoch sehr unterschiedlich.
Die Superliga-Frauen traten beim 1. KSK an und mussten eine klare Niederlage hinnehmen. Mit 2:6 endete das Duell auf der wenig erfolgreichen Bahn der Blauen Lagune. Lediglich Martina Vegerbauer und Krisztina Lovàsz konnten punkten, was vor allem frustrierend war, da das Team bis zum letzten Durchgang Hoffnung hatte. Vegerbauer betonte: „Wir analysieren unsere Fehler und arbeiten schon daran, wieder voll auf Angriff zu gehen.“ Ein Blick nach vorne ist jetzt entscheidend, vor allem da das nächste Spiel gegen die Drittplatzierten aus Steyr bevorsteht.
Herren zeigen starke Leistung
Wesentlich erfreulicher verlief das Spiel für die Bundesliga Ost-Herren. Sie empfingen im Gasthaus Kautz-Janits von Kleinwarasdorf den KV Kronlachner Wiener Neustadt. Mit einem sensationellen 7:1-Sieg und einem Teamrekord von 3625 Kegeln, was einem beeindruckenden Schnitt von 604 Kegeln pro Spieler entspricht, überzeugte das Team um Kapitän Thomas Treiber. Ferenc Kiss war mit 636 Kegeln bester Spieler seines Teams, dicht gefolgt von Treiber mit 633. Weitere starke Leistungen zeigten Hannes Schaden (616) und Peter Horvath (604), was zur Freude der Mannschaft nicht nur zu drei Siegen, sondern auch zur Tabellenführung führte.
Der DKV Schlaining steht nun auf Platz sechs in der Liga und hat die Chance, sich beim nächsten Match zu rehabilitieren. Beide Teams zeigen, dass der Sportkegelverein Schlaining auch in schwierigen Zeiten nicht aufgibt und auf die eigene Stärke vertraut.
Für weitere Informationen über die aktuellen Entwicklungen in der Liga, sehen Sie den Bericht auf www.bvz.at.
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