Burgenland

Norbert Darabos – Vom Eurofighter-Debakel zum Parteisoldaten: Ein Blick auf sein Leben und politisches Wirken im Burgenland

Die unbekannte Seite eines Parteisoldaten: Norbert Darabos' politische und persönliche Reise

Als ehemaliger Verteidigungsminister musste Norbert Darabos, der einst Zivildiener war, die ungewollten Eurofighter entgegennehmen. Mittlerweile leitet er die Friedensburg Schlaining im Südburgenland und ist bereit, wenn ihn die SPÖ Burgenland ruft. Zum 60. Geburtstag trägt er den Titel "Parteisoldat" voller Stolz.

Im Burgenland sieht er die SPÖ im Jänner 2025 wieder auf dem Weg zur absoluten Mehrheit, auf Bundesebene strebt er den ersten Platz an. Trotzdem betont Darabos, dass Parteivorsitzender Andreas Babler mehr Unterstützung benötigt. Er selbst scheint noch nicht bereit für den Ruhestand zu sein, da ihm seine aktuelle Rolle als Burg- und Ausstellungskoordinator in Schlaining große Freude bereitet.

Darabos äußert sich zu seiner Kandidatur für die Nationalratswahl, auch wenn sein Platz auf dem Bundeswahlvorschlag enttäuschend auf dem 15. Platz liegt. Er betont die Bedeutung dessen, dass alle Parteimitglieder an einem Strang ziehen, insbesondere angesichts seiner Erfahrung als früherer Landes- und Bundesgeschäftsführer.

Der Politiker weist Ambitionen auf die Position des Landeshauptmanns zurück und lobt stattdessen Hans Peter Doskozil. Darabos äußert, dass er eine Koalition mit der FPÖ auf Landesebene im Burgenland nicht ausschließen würde, betont jedoch, dass dies auf Bundesebene nicht möglich wäre. Rückblickend auf seine Zeit als Verteidigungsminister bereut er nichts, obwohl er interne Widerstände bei Reformen erlebte.

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Der Kontakt zu Alfred Gusenbauer, dem damaligen Bundeskanzler, ist abgebrochen, und Darabos äußert Kritik an dessen Tätigkeiten nach seiner politischen Karriere. Trotz allem blickt er auf seine Zeit als Verteidigungsminister mit Stolz zurück und freut sich auf seinen bevorstehenden 60. Geburtstag am 31. Mai 2024.

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