Die Volksschule in Gols ist aktuell nicht in Betrieb, nachdem ein Ausbruch von Rotaviren bei Schülern festgestellt wurde. Insgesamt 136 Kinder sind an einem Magen-Darm-Virus erkrankt, was zu einer behördlichen Schließung der Schule führte. Die Entscheidung kam nicht überraschend, da die Gesundheit der Schüler und das Wohlbefinden aller Beteiligten oberste Priorität haben.
Die Schulleitung und die zuständigen Gesundheitsbehörden haben eng zusammengearbeitet, um diese kritische Situation schnellstmöglich zu bewältigen. Es gab bereits Gespräche mit den Eltern, um sie über die notwendigen Maßnahmen und den Verlauf der Erkrankung zu informieren.
Geplante Wiedereröffnung
Derzeit ist die Volksschule bis auf Weiteres geschlossen, wobei die Wiedereröffnung für kommenden Montag vorgesehen ist. In der Zwischenzeit werden Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen in den Klassenräumen und anderen Bereichen der Schule durchgeführt. Diese Schritte sind notwendig, um das Risiko einer weiteren Ausbreitung des Virus zu minimieren.
Die Infektion mit Rotaviren, die typischerweise Durchfall und Erbrechen verursacht, macht besonders Kinder anfällig, weshalb die schnelle Reaktion auf den Krankheitsausbruch entscheidend war. Eltern wurden aufgefordert, im Falle von Symptomen bei ihren Kindern keinen Schulbesuch zuzulassen und einen Arzt zu konsultieren.
Für viele Familien in der Region bedeutet dies nicht nur eine Unannehmlichkeit, sondern auch die Notwendigkeit, kurzfristige Betreuungsalternativen zu finden. Die Schulgemeinschaft hofft auf eine rasche Genesung aller betroffenen Kinder und auf eine reibungslose Rückkehr zum Unterricht.
Weitere Informationen zu diesem Vorfall sind noch zu erwarten, während die Behörden die Situation weiterhin beobachten und die Eltern mit aktuellen Updates versorgen. Für detaillierte Informationen können Interessierte die Berichterstattung auf www.krone.at verfolgen.
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