
Die Entwicklung eines neuen Stromspeichers namens „gwen“ könnte möglicherweise eine interessante Lösung für Verbrauchern bieten, die ihre Stromkosten senken möchten. Die Idee hinter „gwen“ ist, dass der Speicher sich automatisch dann auflädt, wenn die Strompreise am niedrigsten sind – ähnlich einem Nachtspeicherofen. Dies ermöglicht Nutzern mit variablen Stromtarifen, gezielt von den günstigsten Zeiten zu profitieren. Darüber hinaus könnte das System auch für Besitzer von Photovoltaikanlagen von großem Vorteil sein, da es den Eigenverbrauch optimiert.
Die verwendeten Materialien für die „gwen“-Speicher sind Lithium-Eisenphosphat, das kobaltfrei und damit umweltfreundlicher ist. Diese Technologie ist bekannt für ihre Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit. Die Hersteller geben eine Garantie von 10 Jahren auf die Speicher, was den Verbrauchern Sicherheit bietet.
Preis und Finanzierungsmöglichkeiten
Ein wichtiger Aspekt ist natürlich der Preis. Damit Verbraucher von den niedrigeren Strompreisen profitieren können, kostet ein Speicher mit einer Kapazität von 10 kWh inklusive Wechselrichter, die auch ohne Photovoltaikanlage genutzt werden können, 7500 Euro brutto. Falls bereits eine PV-Anlage vorhanden ist und der Wechselrichter kompatibel ist, könnte der Preis möglicherweise günstiger ausfallen. Teurer wird es laut den Herstellern allerdings nicht, was für Interessierte ein zusätzlicher Anreiz sein dürfte.
Die Kosten für die Speicherung von Strom in einem „gwen“-Gerät werden ohne Förderungen kalkuliert. Für Haushalte, die keine PV-Anlage besitzen, sind diese Preise dennoch entscheidend, um die finanzielle Machbarkeit der Nutzung des Speichers zu bewerten. Unter www.gwen.at finden Interessierte weiterführende Informationen.
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