In der Regionalliga Ost wird es spannend, da sich verschiedene Teams auf intensive Begegnungen vorbereiten. Der SC Neusiedl hat sich bisher als starker Gegner präsentiert und steht an der Spitze der Tabelle. Am kommenden Wochenende treffen die Traiskirchner im Auswärtsspiel auf den Tabellenführer in Neusiedl. Trainer Stefan Horniatschek betont, dass die Kontrolle über das hohe Tempo der Neusiedler entscheidend sein wird, wobei vor allem ihre schnellen Spieler, darunter der Ex-Traiskirchner Arbnor Prenqi mit elf Toren, eine Herausforderung darstellen. Besonderes Augenmerk gilt auch Daniel Markl, der einst für Mannsdorf spielte und ebenfalls zehn Tore erzielt hat.
Das letzte Aufeinandertreffen zwischen den Neusiedlern und dem FCM hat die Traiskirchner nicht in positiver Erinnerung, da sie von insgesamt sechs möglichen Punkten vier verloren haben. Ihr letzter Sieg über Neusiedl liegt bereits im Frühjahr 2023 zurück, was die Drucksituation für die Traiskirchner erhöht.
FC Marchfeld im Aufwind
Die Stimmung beim FC Marchfeld ist dagegen durch ihren überzeugenden 5:0-Sieg gegen Mauerwerk förmlich aufgeheizt. Der Trainer Christoph Knirsch glaubt, dass sein Team noch weiteres Potenzial hat, um sich zu steigern, während sie sich auf ihr nächstes Spiel in Siegendorf vorbereiten. Historisch gesehen haben die Marchfelder gegen Siegendorf gute Karten: In bisherigen Begegnungen konnte der Gegner die Niederösterreicher niemals besiegen.
Auf der anderen Seite hat die beste Defensive der Liga, die nur six Gegentore zugelassen hat, eine neue Herausforderung vor sich. Doch mit dem Selbstbewusstsein aus dem letzten Spiel im Rücken gehen sie optimistisch in diese Begegnung.
Kremser suchen ersten Auswärtssieg
Der Kremser SC hat bisher in dieser Saison auswärts alle Spiele verloren, was die hohe Erwartungshaltung für das kommende Spiel gegen den FC Mauerwerk verstärkt. Die Kremser können auf eine positive Bilanz von zwei Siegen und einem Remis in den letzten drei Begegnungen gegen Mauerwerk zurückblicken. In der aktuellen Situation ist das Team von Trainer Ilco Naumoski jedoch etwas angeschlagen und musste sich kürzlich mit Negativschlagzeilen aufgrund von Tumulten nach einem Derby konfrontieren.
Ein Zuschauerverbot wurde vorübergehend gegen den KSC verhängt, jedoch erhielt der Verein nun die Erlaubnis, mit Fans in die Partie zu gehen, was den Moral des Teams stärken könnte.
Die Heimmannschaft trägt ihre Spiele jetzt im Sportplatz von Ostbahn XI aus, was für zusätzliche Ungewissheit sorgt, da das Stadion neu für sie ist.
Wichtige Duelle für Aufsteiger Gloggnitz
Für Gloggnitz, den Aufsteiger der Liga, steht ein wichtiges Heimspiel gegen den Wiener Sport-Club auf dem Programm – das erste Pflichtspielduell zwischen beiden Teams. Gloggnitz hat in dieser Saison noch nicht zu Hause gewonnen und erzielt aktuell nur wenig Tore, was den Druck auf das Team und Trainer Klaus Strobl erhöht. Er weiß, dass Spiele gegen den Sport-Club immer etwas Besonderes sind und hofft auf eine Wende für sein Team.
In einem weiteren spannenden Auftakt müssen die Leobendorfer, unter der Leitung von Trainer Lukas Fürhauser, gegen den FavAC antreten. Nach einer Serie von enttäuschenden Ergebnissen, die nur einen Punkt aus den letzten sechs Spielen ergab, bezeichnet Fürhauser dieses nächste Spiel als ein „Endspiel“, das unbedingt gewonnen werden muss.
Die kommenden Spiele versprechen spannende Aufeinandertreffen in der Regionalliga Ost. Hier sind die wichtigen Begegnungen für die nächste Runde:
- Freitag, 19.00 Uhr: Neusiedl am See – FCM Traiskirchen
- Freitag, 19.00 Uhr: Siegendorf – FC Marchfeld
- Freitag, 19.00 Uhr: Mauerwerk – Kremser SC/Rehberg
- Samstag, 14.00 Uhr: Mauer – Oberwart
- Samstag, 16.00 Uhr: Wr. Viktoria – Donaufeld
- Samstag, 16.00 Uhr: Gloggnitz – Wr. Sport-Club
- Samstag, 16.30 Uhr: Leobendorf – FavAC
Die nächsten Spiele bringen nicht nur Spannung, sondern auch die Möglichkeit für jede Mannschaft, sich zu beweisen und wichtige Punkte zu sammeln.