In der Gemeinde Apetlon gibt es derzeit einige spannende Entwicklungen, die das lokale Leben bereichern. Inmitten des malerischen Nationalparks Neusiedler See – Seewinkel plant die SPÖ-Bürgermeisterin Silvia Pitzl eine Reihe von wichtigen Projekten, die sowohl die Infrastruktur als auch die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung verbessern sollen.
Ein herausragendes Vorhaben ist der Ankauf und Umbau einer leerstehenden Spar-Filiale in der Kirchengasse. Diese soll in eine neue Hausarzt-Praxis umgewandelt werden. Bürgermeisterin Pitzl betont die Bedeutung einer soliden Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung. Die Wahl des Standorts ist durch die bereits vorhandene Infrastruktur und die Parkmöglichkeiten gerechtfertigt, sodass kein zusätzlicher Boden versiegelt werden muss. Um den Umbau effizient zu gestalten, wurde eine überparteiliche Arbeitsgruppe ins Leben gerufen. Gleichzeitig hat die praktizierende Ärztin Dr. Carmen Putz eine Übergangslösung in den Räumlichkeiten der katholischen Pfarre Apetlon gefunden, was kurzzeitig die medizinische Versorgung sichert.
Sanierung der Badeseeinrichtungen
Ein weiteres Projekt, das auf der Agenda der Bürgermeisterin steht, ist die Renovierung der sanitären Anlagen am Apetloner Badesee. Dieser beeindruckt nicht nur mit seiner Wasserqualität, sondern zieht auch zahlreiche Erholungssuchende an. Die Sanierung soll bis zur kommenden Badesaison abgeschlossen sein. Zusätzlich erfreut sich der im Jahr 2024 gestartete Liegestuhlverleih großer Beliebtheit, was zur langfristigen Einführung von Saisonkarten für Badegäste führen könnte. Der Eintritt ist für Inhaber der Burgenland Card sogar kostenlos.
Allerdings ist das nicht das einzige Bauprojekt in Apetlon. Aufgrund des allgemeinen Trends zu Feuerbestattungen wird am Friedhof eine neue Urnenwand errichtet. Die Bezirkshauptmannschaft Neusiedl am See hat bereits die Genehmigung hierfür erteilt. Die Firma Gartner-Schiener Bau wurde mit dem Bau der Urnenwand sowie der Errichtung einer Einfriedungsmauer zum Pfarrhof beauftragt.
Verbesserte Radweginfrastruktur
Da die Radfahren im Burgenland zunehmend an Popularität gewinnt, freut sich die Bürgermeisterin über die positive Nachricht, dass ein Antrag zur Teilsanierung des Radwegabschnitts B10 Richtung Pamhagen und Lange Lacke in ein entsprechendes Programm des Landes Burgenland aufgenommen wurde. Pitzl hebt hervor, dass der Rad-Tourismus nicht nur den Besuchern zugutekommt, sondern auch für die lokalen Geschäftsleute, Gastronomiebetriebe und Winzer wichtig ist. Der Gehweg auf der Wallerner Straße soll ebenfalls im Bereich der Sandhöhe saniert werden, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
Abschließend fanden auch einige persönliche Fragen an die Bürgermeisterin Gehör. So enthüllt Pitzl, dass sie beim Radfahren oder als leidenschaftliche Hobbyfischerin am besten vom Alltagsstress abschalten kann. Zudem hätte sie, wenn es drei Wünsche gäbe, vor allem Gesundheit, Frieden und ein gutes Miteinander im Auge. Traumberuflich war sie als Kind von einer Karriere als Gärtnerin oder Friseurin träumt.
Diese Entwicklungen zeigen, dass in Apetlon nicht nur an der Gegenwart, sondern auch an einer zukunftsorientierten Gestaltung der Gemeinde gearbeitet wird. Mehr dazu können Sie hier nachlesen.