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Robert Hergovich hat gleich zwei wichtige Ämter in Burgenland übernommen! Am 28. Februar 2025 wurde er als neuer Vertreter des Burgenlandes im Europäischen Ausschuss der Regionen (AdR) ernannt. Dies beschloss die Burgenländische Landesregierung in ihrer jüngsten Sitzung. Hergovich tritt die Nachfolge von Heinrich Dorner an und wird die Stimme des Burgenlandes in der EU stärken, um regionale Anliegen effektiv zu vertreten. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil lobte den AdR als „unverzichtbares Gremium“ für die Repräsentation regionaler Interessen und betonte, dass Hergovich's Erfahrung in der Politik ihm beste Voraussetzungen bietet, die Anliegen der Bevölkerung in Brüssel wahrnehmbar zu machen. „Wir werden als Land weiter für eine aktive Regionalentwicklung auftreten und die Chancen, die sich durch EU-Programme bieten, bestmöglich nutzen“, so Doskozil in seiner Ansprache. Diese Entscheidung unterstreicht den Anspruch des Burgenlandes, auf europäischer Ebene Gehör zu finden, wie burgenland.at berichtet.
Darüber hinaus wurde Hergovich zum neuen Landtagspräsidenten gewählt, nachdem die vorherige Präsidentin Verena Dunst ihren Rücktritt angekündigt hatte. Die Wahl fand einstimmig in einer Sitzung der SPÖ statt, wo er auch die Position des Klubobmanns von Roland Fürst übernimmt. Laut Doskozil ist dies „der logische nächste Schritt“ für Hergovich, der wesentlich zum Wahlsieg der SPÖ Burgenland 2020 beigetragen hat. Hergovich erklärte, er wolle sein neues Amt mit Demut angehen und eine „Demokratie-Offensive“ starten. Den Wechsel wird es bei der nächsten Landtagssitzung am 21. September offiziell geben. Hergovich ist fest entschlossen, die SPÖ in den kommenden Wahlen weiterhin zur absoluten Mehrheit zu führen, was er als ein wichtiges Ziel bezeichnet. Diese Informationen stammen von vienna.at.
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