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Im Burgenland steht der Fußballverband, der BFV, vor erheblichen Veränderungen. Nach dem Rücktritt von Präsident Georg Pangl, der wegen Compliance-Verstößen im Zusammenhang mit Dienstautos in die Kritik geriet, wurde Johannes Wutzlhofer zum Interimspräsidenten ernannt. Der 46-jährige Anwalt trat sein Amt in einer Vorstandssitzung an und wird bis zur außerordentlichen Hauptversammlung im Juni 2025 die Geschäfte führen, wie der KURIER berichtete. Zu den anstehenden Themen der Versammlung gehört auch die Wahl eines neuen Präsidenten, der die Verbandsführung bis 2028 übernehmen soll.
Reformpläne für den BFV
In der Vorstandsklausur wurde außerdem festgehalten, dass die Vereine mehr in die Jugendarbeit investieren und sich weniger auf den Einkauf von Spielern konzentrieren sollten. Dies soll wiederum die Attraktivität des Sports für junge Leute erhöhen. Die angestrebte Reform könnte eine finanzielle Umstrukturierung notwendig machen, um sicherzustellen, dass der BFV als Serviceeinrichtung für die Vereine optimiert wird.
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