Ein neuer Pflegestützpunkt in Gols nimmt Gestalt an! Nach intensiven Verhandlungen wurde am Donnerstag der Bau des dringend benötigten Zentrums offiziell gestartet. Die So Wohnt Burgenland GmbH (SOWO), eine Tochtergesellschaft der Landesimmobilien Burgenland GmbH (LIB), wird den neuen Stützpunkt errichten. Dieser wird nicht nur vier Betreute Wohneinheiten umfassen, sondern auch eine Tagesbetreuung für bis zu zwölf Personen anbieten, die den älteren Menschen vor Ort eine qualifizierte Versorgung sicherstellt. Bürgermeister Kilian Brandstätter betont den enormen Mehrwert für die Gemeinde: „Der Pflegestützpunkt hier in Gols ist natürlich eine Bereicherung für den Ort, aber zeitgleich – und das ist am wichtigsten – garantiert er die beste Betreuung und Pflege für die ältere Generation.“ Das Gebäude wird zudem als Stützpunkt für die mobile Hauskrankenpflege Dienst leisten.
Wie soziale-dienste-burgenland.at berichtet, ist das Modell des Pflegestützpunkts effizient und zukunftsweisend. Es ermöglicht eine individuelle, liebevolle Betreuung, die auf die Bedürfnisse der Klienten abgestimmt ist. Die Bündelung der Pflegeangebote unter einem Dach sorgt für regionale Versorgungssicherheit und reduziert die Mobilitätszeiten der Pflegekräfte. So bleibt mehr Zeit für die direkten Kontakte mit den Pflegebedürftigen. Der Pflegestützpunkt in Gols soll als Hauptstützpunkt fungieren und auch die umliegenden Gemeinden Gols, Mönchhof, Frauenkirchen, Halbturn und St. Andrä am Zicksee unterstützen. In etwa einem Jahr wird der Betrieb aufgenommen.
Ein Platz für Gemeinschaft
In Gols wird neben den Pflegeeinheiten auch ein gemeinschaftlicher Dorfplatz geschaffen, der örtlichen Vereinen und Organisationen zur Verfügung steht. Diese Ausrichtung fördert den sozialen Kontakt und das gemeinschaftliche Leben unter den Bürgern. Laut Landesrat Leonhard Schneemann wird in den kommenden Monaten der Betreiber für den Pflegestützpunkt ermittelt. Neben dem Hauptstützpunkt in Gols sind auch weitere Pflegestützpunkte in Frauenkirchen und Mönchhof in Planung, die die Gesundheitsversorgung in der Region weiter verbessern sollen.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
