Seit dem 4. Dezember 2024 können Fahrgäste des Burgenländischen Anruf-Sammeltaxis nicht nur innerhalb Österreichs, sondern auch bis zur ungarischen Staatsgrenze reisen. Der internationale Bahnhof St. Gotthard hat nun einen offiziellen Haltepunkt bekommen, was diese Verbindung erheblich erleichtert. Bürgermeister Gábor Huszár und Verkehrs-Geschäftsführer Wolfgang Werderits haben gemeinsam die neue Haltetafel enthüllt, die den unkomplizierten Zugang zum Bahnsystem von Laibach über Zagreb bis nach Budapest ermöglicht. Diese Entwicklung kommt besonders Pendlern und Reisenden der Region Heiligenkreuz zugute, wie meinbezirk.at berichtet.
Das Burgenländische Anruf-Sammeltaxi (BAST) bietet eine flexible Mobilitätslösung, die umweltfreundlich und kostengünstig ist. Passagiere können ihre Fahrt einfach telefonisch buchen, und das Sammeltaxi bringt sie zu ihrem gewünschten Haltepunkt, einschließlich des neuen Zugangs nach Ungarn. Diese neue Anbindung öffnet auch die Türen für ungarische Staatsbürger, die an den Fahrten teilnehmen möchten. Zudem bleibt die Anbindung an andere Regionale Ziele, wie Krankenhäuser und Bahnhöfe in den burgenländischen Bezirken sowie angrenzenden Bundesländern, erhalten. Die Verbindungen sind auch hier essenziell, um die Mobilität im Burgenland zu fördern, wie verkehrsbetriebe-burgenland.at darlegt.
Erweiterte Verbindungen für die Region
Mit der neuen Haltestelle in St. Gotthard wird die bislang eingeschränkte Mobilität über die Grenzen hinweg signifikant erweitert. Die Verfügbarkeit von modernen Transportmitteln wird nicht nur das Reisen für die Bürger erleichtern, sondern auch die Integration der Region in einen größeren Verkehrskreislauf unterstützen. Bürgermeister Huszár betont die Bedeutung dieser Erneuerung für die nahen Gemeinden und die gesamte Region. Das BAST-System ist nicht nur für den Alltag praktisch, sondern stellt auch eine wichtige Brücke für internationale Verbindungen dar, die eine sofortige Auswirkung auf Reisende und Pendler haben wird.
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