Der Burgenländer Christoph Schneider wurde kürzlich mit 100 Prozent der Stimmen zum Spitzenkandidaten der NEOS für die Landtagswahlen am 19. Jänner 2025 gewählt. Diese Entscheidung wurde bei der NEOS-Landesmitgliederversammlung getroffen, wo Schneider seine Überzeugung bekundete, dass sein Team bereit ist, die Kontrolle im burgenländischen Landtag zu übernehmen. „Wir sind noch nie so nahe dran gewesen“, erklärte er optimistisch. Der ehemalige Landessprecher, Eduard Posch, bestätigte dieses Gefühl, indem er die exzellente Teamarbeit und das starke Programm lobte. „Die gelben und roten Karten sind schon vorbereitet“, fügte Schneider hinzu, um seine Rolle als Schiedsrichter im politischen Wettbewerb zu verdeutlichen, während er die bestehenden Oppositionsparteien ÖVP, FPÖ und Grüne kritisierte, die nach der Wahl mit der SPÖ regieren wollen.
Kritik an der SPÖ-Regierung
In seiner leidenschaftlichen Rede bezeichnete Schneider das geforderte „Rote Netz“ unter Landeshauptmann Hans Peter Doskozil als hemmend und schädlich. „Es kostet uns alle Freiheit, Zukunft und vor allem viel Geld“, sagte Schneider, der darauf hinwies, dass die derzeitige Regierung nicht ausreichend Oppositionsarbeit leistet. Er versicherte, dass die NEOS den Burgenländerinnen und Burgenändern eine echte, unabhängige Stimme bieten werden. „Wir werden als Kontrollkraft im burgenländischen Landtag die Anliegen der Bevölkerung vertreten“, so Schneider weiter, während die NEOS ihre Kandidatenlisten für die Wahl finalisieren. Auch Stani Frank, die auf Listenplatz zwei kandidiert, betonte, dass die NEOS die spürbare Veränderung im Landtag bringen wollen, um dem Alleinherrscher Doskozil entgegenzuwirken.
Die NEOS zeigen sich optimistisch, was die bevorstehenden Wahlen betrifft. Die Anzahl an Unterstützungsunterschriften übersteigt bereits die erforderlichen 180, was auf ein starkes Engagement vonseiten der Mitglieder hinweist. Beate Meinl-Reisinger, die Bundesvorsitzende der NEOS, gratulierte Schneider und dem Team und unterstrich die Notwendigkeit einer echten Kontrollkraft im burgenländischen Landtag. „Gemeinsam werden wir alles für den Einzug in den Landtag geben“, kündigte sie an. Die NEOS zeigen sich entschlossen, die politische Landschaft in Burgenland zu verändern und die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger vehement einzufordern, wie burgenland.orf.at und neos.eu berichten.