Burgenland steht vor einem spannenden Wahlkampf, denn die NEOS haben Großes erreicht! Am 6. Dezember gab NEOS-Landessprecher und Spitzenkandidat Christoph Schneider bekannt, dass die Unterstützungserklärungen für die Teilnahme an den Landtagswahlen in Burgenland nun vollständig zusammengetragen wurden. Die notwendige Anzahl von 180 Unterschriften, verteilt über alle Bezirke, wurde erreicht, was für die NEOS einen wichtigen Meilenstein darstellt. Ein Drittel dieser Erklärungen wurde in den letzten Tagen gesammelt, insbesondere im Süden des Landes, wie meinbezirk.at berichtete.
Wahlkampf und kritische Stimmen
Mit dem bevorstehenden Wahlkampfauftakt in der kommenden Woche, inklusive einer Plakatpräsentation und dem Besuch von NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger, stürzt sich die Partei in die heiße Phase der Wahlvorbereitungen. Christoph Schneider äußert sich zuversichtlich und spricht von einem bereits spürbaren Rückenwind für die bevorstehenden Wahlen: "Jetzt zerreißen wir das rote Netz", erklärt er und gibt sich kämpferisch. Allerdings kritisiert er zugleich den bürokratischen Prozess der Unterstützungserklärungen, der seiner Meinung nach eine "Hürde" für viele darstellt. Schneider fordert eine Reform, um diese Verfahren zu modernisieren und transparenter zu gestalten, da heutzutage die Einreichung online und von außerhalb des Wohnortes nicht möglich ist, wie orf.at ausführte.
Der klare Fokus der NEOS liegt darauf, in den burgenländischen Landtag einzuziehen und dort eine unabhängige Kontrollkraft zu etablieren. Schneider betont, dass eine direkte Teilnahme an der Landesregierung derzeit nicht angestrebt wird, da das Hauptziel die Sicherstellung von Transparenz und Integrität im Landtag ist. Um dies zu erreichen, sind mindestens vier Prozent der Stimmen notwendig, und die NEOS setzen alles daran, um dieses Ziel zu erreichen.
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