Die Bundesregierung plant ein Paket zur Förderung einer wettbewerbsfähigeren Land- und Forstwirtschaft mit einem Mittelumfang von 209 Millionen Euro. Davon sollen 134 Millionen Euro für die Rückvergütung der CO2-Bepreisung für die Jahre 2022 bis 2025 und 75 Millionen Euro für die Agrardieselvergütung vom 2. Halbjahr 2023 bis Ende 2025 bereitgestellt werden. Das Paket zielt darauf ab, den Dieseleinsatz in der Landbewirtschaftung zu entlasten und folgt damit einem ähnlichen Ansatz, der in vielen anderen EU-Mitgliedstaaten bereits umgesetzt wird.
Die Unterstützung des Dieseleinsatzes in der Landwirtschaft ist ein wichtiger Schritt, um die Wettbewerbsfähigkeit der Branche zu stärken. Durch die finanzielle Entlastung der Betriebe können diese effizienter arbeiten und wettbewerbsfähiger auf dem Markt agieren. Die Bereitstellung von Mitteln für die Agrardieselvergütung ermöglicht es den Landwirten, Kosten zu senken und gleichzeitig umweltfreundlichere Praktiken zu fördern.
Diese Maßnahmen sind Teil eines ganzheitlichen Ansatzes zur Förderung einer nachhaltigen Land- und Forstwirtschaft, der darauf abzielt, den Sektor widerstandsfähiger gegenüber externen Einflüssen zu machen und gleichzeitig umweltfreundliche Praktiken zu fördern. Die finanzielle Unterstützung durch das Paket wird dazu beitragen, die Branche langfristig auf eine stabile und nachhaltige Entwicklungsbahn zu lenken.
Die Bundesregierung setzt mit diesem Paket ein wichtiges Zeichen für die Zukunftsfähigkeit der Land- und Forstwirtschaft in Deutschland. Die finanzielle Unterstützung wird dazu beitragen, dass die Branche innovativ und wettbewerbsfähig bleibt und gleichzeitig umweltfreundliche Praktiken fördert. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, um die Land- und Forstwirtschaft als wichtigen Wirtschaftszweig langfristig zu stärken.