Am Montag, den 30. September 2024, ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 53, während die Feuerwehr Neudörfl gerade mit den Nachbereitungen einer Einsatzübung beschäftigt war. Wenige Momente nach dem Training erhielt das Team einen Alarm, der sie zu einem Unfall zwischen Krensdorf und Kleinfrauenhaid rief.
Bei dem Vorfall hatte eine Autofahrerin offenbar die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren und prallte gegen ein voll beladenes Traktor-Anhänger-Gespann. Diese Kollision führte dazu, dass die Lenkerin verletzt wurde und umgehend mit einem Rettungswagen abtransportiert werden musste.
Einsatz nach Übung
Die Feuerwehr Neudörfl führte zu diesem Zeitpunkt eine Übung zum Thema „Innenangriff“ durch. Dabei wurde das richtige Vorgehen zur Belüftung von Gebäuden nach einem Brand sowie die Verwendung von Atemschutzgeräten trainiert. Die erfahrenen Feuerwehrleute schulten sich zudem im Öffnen von Türen und der Rettung von Kameraden aus gefährlichen Situationen. Ausgebildet wurden diese Fähigkeiten, um im Ernstfall rasch und effizient reagieren zu können.
Doch im Handumdrehen verwandelte sich die Übung in einen echten Einsatz. Bei der Alarmierung sprintete das Team in voller Montur zum Einsatzort, um Hilfe zu leisten. Vor Ort half die Feuerwehr unter anderem mit einem Kran, um das beschädigte Fahrzeug sicher zu bergen. Der schnelle Einsatz zeigt, wie wichtig und zugleich herausfordernd das Training für Feuerwehrleute ist, denn oft müssen sie sofort in Notsituationen umschalten.
Die FF Neudörfl hat in dieser Situation erneut bewiesen, dass sie nicht nur für die Durchführung von Übungen bereit ist, sondern auch in realen Notfällen schnell und kompetent handeln kann. Ein solches Engagement ist entscheidend, um Leben zu retten und Verletzte zu versorgen.
Weitere Details zu den Ereignissen sind noch spärlich, jedoch zeigen sie klar, wie nützlich die regelmäßige Ausbildung für die Einsatzkräfte ist. Im aktuellen Fall konnte dank des notfallmäßigen Trainings rasch und effektiv reagiert werden. Für mehr Informationen und Berichterstattung, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.bvz.at.
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