Pöttelsdorf ist in letzter Zeit besonders aktiv. Bürgermeister Christian Kurz berichtet über eine Reihe von aktuellen Entwicklungen in der Gemeinde, die sowohl den Umweltschutz als auch die lokale Wirtschaft betreffen.
Ein bedeutendes Projekt ist die Fertigstellung eines neuen Hochwasserrückhaltebeckens. Dieses Becken bietet einen Schutz vor Hochwasserereignissen, die jedoch nur alle 100 Jahre auftreten können. Mit der geplanten Sicherung in Kombination mit weiteren Beckensystemen in Marz und Walbersdorf stellt die Gemeinde sicher, dass die gesamte Wulkatal-Region besser gegen Naturkatastrophen gewappnet ist. "Angesichts der häufigeren wetterbedingten Extremereignisse ist diese Maßnahme von großer Bedeutung für die Sicherheit unserer Region", betont Bürgermeister Kurz. Durch die erweiterten Kapazitäten des Beckens können Überflutungen und mögliche Schäden merklich verringert werden.
Wirtschaftliche Entwicklungen in Pöttelsdorf
Zur Förderung des Wirtschaftsstandorts hat die Gemeinde die Kampagne "Fahr nicht fort, arbeite vor Ort!" ins Leben gerufen. Diese Initiative zielt darauf ab, freie Stellen bei ansässigen Unternehmen über soziale Medien und eine Gemeinde-App sichtbar zu machen. "Unsere lokalen Unternehmen bieten zahlreiche Möglichkeiten, und durch diese Kampagne möchten wir diese besser präsentieren", äußert Bürgermeister Kurz. Dadurch sollen sowohl die Wirtschaft gefördert als auch den Bürgern die Chance gegeben werden, Beruf und Familie einfacher zu vereinen.
Ein besonderes Highlight der lokalen Wirtschaft ist die Firma Austria Pet Food, deren Geschäftsführer Bernd Berghofer kürzlich als "Manager des Jahres" ausgezeichnet wurde. Diese Würdigung verdeutlicht die wirtschaftlichen Erfolge und das Potenzial der Gemeinde. Zusätzlich wurde der Grundstein für eine umfassende Expansion des Unternehmens gelegt, was die wirtschaftliche Stabilität in Pöttelsdorf weiter festigt.
Nachhaltige Energie für die Zukunft
Pöttelsdorf setzt auch auf moderne Technologien zur Reduzierung von Emissionen. Im Gemeindeamt sowie im Naturparkkindergarten wurde eine neue Luftwärmepumpe installiert, die das alte Gasheizungssystem ersetzt. Diese nachhaltige Heizlösung hat nicht nur geringere Betriebskosten zur Folge, sondern trägt auch erheblich zur Verringerung des CO2-Ausstoßes bei. "Nachhaltigkeit beginnt vor Ort", erläutert Kurz, "und mit dieser neuen Wärmepumpe leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz."
Diese modernen Heiztechnologien bieten nicht nur ökologische Vorteile, sondern auch finanzielle Erleichterungen für die Gemeinde. Pöttelsdorf demonstriert damit, wie durch den Einsatz nachhaltiger Energien die Lebensqualität der Bürger verbessert werden kann. Viele weitere Entwicklungen, wie die Expansion der Austria Pet Food und die Eröffnung des Kastl Greissler in Pöttelsdorf, zeigen, dass die Gemeinde aktiv ist und die Zukunft im Blick hat. Für detailliertere Informationen zu diesen Themen, see here www.meinbezirk.at.
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