Mattersburg

Neue Radverbindung stärkt Anbindung des Gewerbegebiets Pöttelsdorf

Ein neuer Radweg verbindet jetzt das Gewerbegebiet Pöttelsdorf sicher mit der Arena Mattersburg – und bringt so frischen Wind für die 550 Arbeiter:innen und ihre Fahrräder!

Die Mobilität in der Region Pöttelsdorf erfährt einen bedeutenden Fortschritt durch den neuen Radweg-Lückenschluss, der die Anbindung zum Gewerbegebiet verbessert. Diese Maßnahme soll nicht nur den Radverkehr fördern, sondern auch die Erreichbarkeit der dort ansässigen Betriebe für die rund 550 Angestellten erleichtern. Die Bauarbeiten wurden erfolgreich von Juni bis Anfang September 2024 durchgeführt und haben Kosten in Höhe von etwa 150.000 Euro verursacht.

Nachdem bereits im Jahr 2022 ein Geh- und Radweg zur Arena Mattersburg geschaffen wurde, ist die neue Radverbindung nun ein wichtiger Schritt, um die Mobilität in der Region zu erhöhen. Der bestehende Gehweg wurde gemeinsam mit dem Gewerbegebiet zu einem Geh- und Radweg ausgebaut, der nun sicherere und schnellere Verbindungen bietet. Von dem Gewerbegebiet aus erreicht man in nur 1,7 km die Arena Mattersburg und kann anschließend weiter ins Ortszentrum von Mattersburg oder zum Bahnhof fahren. Besonders hervorzuheben ist die Fahrradstraße, die entlang der stark befahrenen B50 verläuft und eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h vorsieht, sodass Radfahrende nebeneinander fahren dürfen.

Vorteile für Arbeitnehmer und regionale Entwicklung

Bürgermeister Christian Kurz hebt die Bedeutung der neuen Radverbindung für die Beschäftigten im Wirtschaftspark Pöttelsdorf hervor: „Die Mobilität abseits vom eigenen PKW wird für die Arbeitnehmer immer wichtiger.“ Diese Aussage verdeutlicht die Notwendigkeit von umweltfreundlichen Verkehrsoptionen und die Förderung des Radfahrens in der Region. Die neue Radinfrastruktur bietet nicht nur den Beschäftigten praktische Vorteile, sondern könnte auch langfristig dazu beitragen, das Wachstum lokaler Unternehmen zu unterstützen.

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Der Bau wurde von Baudirektor Wolfgang Heckenast begleitet, der optimistisch ist, dass der Ausbau der Radwege in der gesamten Region an Bedeutung zunimmt. „Das Land und die Gemeinden ziehen an einem Strang für mehr Radverkehr“, so Heckenast. Diese positive Entwicklung ist nicht nur auf Pöttelsdorf beschränkt, denn parallel wird auch an anderen wichtigen Radverbindungen im Burgenland gearbeitet, wie etwa Trausdorf nach Eisenstadt und von Eisenhüttl nach Kukmirn.

Um den Burgenländerinnen und Burgenländern das Radfahren schmackhaft zu machen, wurde zudem die Mitmachaktion „Burgenland radelt“ ins Leben gerufen. Seit dem 21. März 2024 können Teilnehmerinnen und Teilnehmer Kilometer sammeln und sich die Chance auf attraktive Preise sichern, darunter ein E-Bike und einen Wellnessurlaub. Christine Zopf-Renner von der Mobilitätszentrale Burgenland ermutigt alle Radfahrer, ihre zurückgelegten Strecken bis zum 4. Oktober einzutragen und zu zeigen, dass jede Radfahrt zählt.

Insgesamt zeigen diese Initiativen ein wachsendes Bewusstsein für nachhaltige Verkehrsmittel und die Förderung des Radverkehrs, was der Region Pöttelsdorf eine bessere Erreichbarkeit und Lebensqualität verleihen soll. Die Entwicklungen in dieser Hinsicht sind vielversprechend und verdeutlichen das Engagement sowohl der Gemeindeverwaltung als auch der Bevölkerung.


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Quelle
bvz.at

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