Mattersburg

Mattersburg Rocks: Mit neuem Partner in die Play-offs der 2. Liga

Mattersburg Rocks kämpften für ihre Zukunft im Basketball, als die Raiffeisenlandesbank als neuer Sponsor einsprang – eine spannende Saison mit Play-off-Ambitionen startet!

Wenn es um Basketball in Mattersburg geht, sind die Mattersburg Rocks ein fester Bestandteil der Region. Früher, bis 2020, wurden sie von der Commerzialbank unterstützt, doch nachdem diese in Schwierigkeiten geriet, wurde ein neuer Sponsor benötigt. Der Verein hat mit der Raiffeisenlandesbank Burgenland einen neuen starken Partner gefunden, was laut Paul Bugnyar, Vorstandsmitglied und Marketingbeauftragter, eine wichtige Stütze für die Zukunft des Projekts ist. „Ohne Raiffeisen könnten wir die Intensität im Basketballsport nicht aufrechterhalten“, so Bugnyar.

Dieser Partnerwechsel war notwendig, da die finanzielle Lage nach dem Zusammenbruch der Bank ein erhebliches Loch im Budget hinterließ. Seither firmieren die Mattersburg Rocks unter dem Namen Raiffeisen Mattersburg Rocks. Obmann Corey Hallett, der nicht nur im Vorstand ist, sondern auch selbst spielt, äußerte sich positiv über die Unterstützung der größten Bankengruppe des Landes. Er betont die enorm wichtige Rolle dieser Partnerschaft für den Vereinsbetrieb.

Sportliche Ambitionen im Blick

Die Rocks haben große Pläne für die laufende Saison in der 2. Liga. Nach einem starken Saisonstart mit einem Sieg über KOŠ Celocev (Klagenfurt) am letzten September-Wochenende, sind die Play-offs das große Ziel der Mannschaft. Der Kader, der im letzten Jahr bereits stark war und Dritter im Grunddurchgang wurde, bleibt zusammen und erhält Unterstützung durch neue Talente wie Asdren Drew Koka, der beim Auftaktspiel gleich beeindruckte.

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Um die Play-offs zu erreichen, muss die Mannschaft in der Ost-Division mindestens Vierter werden. Bugnyar ist optimistisch: „Die Play-offs haben ihre eigenen Gesetze, und ab da ist alles möglich.“ Dieser Gedanke lässt die Erinnerungen an die Erfolge von 2012 bis 2014 aufleben, als die Mattersburger drei Titel in Folge gewinnen konnten. Abgesehen von sportlichen Zielen bleibt die finanzielle Sicherheit des Vereins wichtig, weshalb ein Aufstieg in die höchste Liga bislang nicht in Betracht gezogen wird.

Nachwuchsförderung Teil der Strategie

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Förderung des eigenen Nachwuchses. Der Verein hat etwa 100 Kinder und Jugendliche, die von der U8 an in verschiedenen Altersklassen spielen. Geplant ist, diese Talente Schritt für Schritt in die Hauptmannschaft zu integrieren, так wie es bei Spielern wie Niki Bugnyar gelungen ist. Der amerikanische Headcoach James Williams, seit 2018 im Amt, spielt eine zentrale Rolle in der Ausbildung dieser jungen Spieler. „Er ist ein weitsichtiger Taktiker, und junge Spieler können sich unter ihm bestens entwickeln“, beschreibt Bugnyar die Situation.

Die Mattersburg Rocks setzen auf eine solide Basis und wirtschaftliche Vernunft. Bugnyar erklärt: „Wir wollten nie in die Fehler des Vorgängervereins verfallen, der letztlich unter den finanziellen Risiken zu leiden hatte.“ Dies bedeutet, dass der Verein bewusst die Entscheidung getroffen hat, sich nicht um eine Lizenz für die Superliga zu bewerben, da dies eine Verdopplung des Budgets erforderlich gemacht hätte. Stattdessen arbeitet man an einem nachhaltigen Wachstum des Vereins.

Die sportliche Rivalität in der Region ist lebendig. Heimspiele gegen die Jennersdorf Blackbirds oder die Mistelbach Mustangs ziehen viele Zuschauer an und sorgen für eine gute Stimmung in der Sporthalle. Wenn die beiden Rivalen aufeinandertreffen, kann man mit bis zu 500 Fans rechnen, die die Halle zum Bersten bringen.

Am Anfang des nächsten Jahres, im Februar 2025, wird sich zeigen, ob die Mattersburg Rocks ihre Ambitionen verwirklichen können. Das Team wird bis dahin hart arbeiten, um ihre Ziele zu erreichen, und wird in diesem Prozess sicher auf die Unterstützung ihrer Fanbasis und Sponsoren zählen können. Weitere Details zu den Entwicklungen und Plänen des Vereins finden sich in einem Artikel auf raiffeisenzeitung.at.


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Quelle
raiffeisenzeitung.at

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