Claudia Priber, eine versierte Expertin der burgenländischen Kulturszene, übernimmt die Leitung der Kultur-Betriebe Burgenland (KBB). Sie folgt auf Barbara Weißeisen-Halwax, die künftig im Bereich Forschung und Innovation der Landesholding Burgenland tätig sein wird. Priber bringt nicht nur eine leidenschaftliche Verbindung zu Kunst und Kultur mit, sondern auch umfassende wirtschaftliche Kenntnisse. Hans Peter Rucker, Geschäftsführer der Landesholding Burgenland, zeigt sich überzeugt von ihrer Kompetenz: „Claudia Priber ist die Idealbesetzung für diese Position“, wie auf kultur-burgenland.at berichtet.
In ihrer neuen Rolle will Priber die KBB als Plattform für kulturelle Aktivitäten etablieren und Synergien in der gesamten Kulturszene nutzen. Sie betont, dass Kunst und Kultur keine "abgehobene, elitäre Blase" sein dürfen, sondern für alle zugänglich sein sollen. Dabei sollen die Kulturzentren als „Wohnzimmer“ der Burgenländer fungieren, in denen Austausch und Weiterentwicklung gefördert werden. Ihr Ziel ist es, die Identität Burgenlands zu stärken und die kulturtouristische Attraktivität zu steigern. Priber möchte auch die Zusammenarbeit mit der Bildungsdirektion intensivieren, um Museen als „Klassenzimmer“ zu etablieren, wie sie in einem Interview im APA-Interview erklärte, wie unter anderem von kleinezeitung.at berichtet.
Kulturelle Innovationen in Aussicht
Mit einem Budget von rund 46 Millionen Euro in der Kulturförderung ist Burgenland finanziell gut ausgestattet, und Priber hebt hervor, dass Künstler:innen hier nicht als Bittsteller auftreten müssen. Auch wenn es in einigen Bereichen einen Mehrbedarf gibt, verspricht sie, die Vielfalt der burgenländischen Kunst zu erhalten und weiterzuentwickeln.
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