
Ein dramatischer Kellerbrand ereignete sich in einem Einfamilienhaus im niederösterreichischen Biedermannsdorf am Nachmittag des 2. Februar 2025. Dank eines frühzeitigen Alarms durch den Heimrauchmelder bemerkte der Hausbesitzer den dichten Rauch und konnte sofort die Feuerwehr alarmieren. Als die Einsatzkräfte eintrafen, drang bereits schädlicher Brandrauch aus dem gesamten Gebäude, und die Feuerwehrleute mussten schnell handeln, um eine Ausbreitung der Flammen zu verhindern, wie 5min.at berichtete.
Feuerwehr im Einsatz
Die Freiwillige Feuerwehr Biedermannsdorf mobilisierte ein Team von 39 Mitgliedern mit acht Fahrzeugen. Die Intervention war intensiv: Ein Atemschutztrupp drang sofort über die Garageneinfahrt in den Keller vor, während ein zweiter Trupp mit einer weiteren Löschleitung ein Übergreifen des Feuers auf obere Stockwerke verhinderte. Durch den schnellen Einsatz gelang es den Feuerwehrleuten, das Feuer rasch unter Kontrolle zu bringen und die brennenden Bereiche zu räumen. Zur Unterstützung kam die freiwillige Feuerwehr Laxenburg mit zusätzlichen Kräften hinzu, und es wurden mehrere Druckbelüfter eingesetzt, um den Rauch aus dem Gebäude abzulassen.
In einer anderen, besorgniserregenden Situation, die sich in der Nähe abspielte, musste ein Hausbesitzer im burgenländischen Kleinmürbisch am selben Tag selbst in den Kampf gegen die Flammen eingreifen. Während er versuchte, das Feuer im Heizraum zu löschen, zog er sich eine Rauchgasvergiftung zu. Glücklicherweise waren schnell drei Feuerwehren aus Kleinmürbisch, Güssing und Inzenhof im Einsatz, um die Lage zu stabilisieren. Die Brandschutzkräfte berichteten, dass zwei Atemschutztrupps das Feuer schließlich unter Kontrolle bringen konnten, und die letzten Nachlöscharbeiten zogen sich bis etwa 17:00 Uhr. Auch hier kam neben der Feuerwehr das Rote Kreuz zur Unterstützung, um den verletzten Hausbesitzer zu retten, wie ORF Burgenland berichtete.
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