
Der österreichische Kabarettist Benedikt Mitmannsgruber gewährt in einem kürzlich geführten Interview mit Kontrast Einblicke in sein Leben und seine Arbeit. Bekannt für seine humorvollen Programme, die sein Aufwachsen im konservativen Mühlviertel in Oberösterreich thematisieren, überrascht Mitmannsgruber mit seiner Erkenntnis, dass das Landleben keineswegs so trist ist, wie es in seinen Shows erscheinen mag.
Das Interview beleuchtet Mitmannsgrubers persönliche Erfahrungen mit veralteten Geschlechterrollen und toxischen Männlichkeitsbildern, denen er in seiner Jugend auf dem Land ausgesetzt war. Er beschreibt ein Umfeld geprägt von der Erwartung, hart zu sein, Bier zu trinken und sich zu prügeln, ein Umfeld, das zu seinem Gefühl des Andersseins beitrug.
Nicht zuletzt working on his third cabaret program, Benedikt Mitmannsgruber ist bestrebt, seine Bühnenpräsenz nicht auf städtische Räume zu beschränken, sondern auch auf dem Land aufzutreten. Dabei scheut er nicht davor zurück, heikle Themen wie Rassismus und Geschlechterrollen anzusprechen, stets humorvoll und erfrischend.
Mit seinem satirischen Ansatz lockt Mitmannsgruber ein vielfältiges Publikum an und regt dabei auch zum Nachdenken an. Seine authentische Darstellung kombiniert mit einem Hauch Ironie macht ihn zu einer festen Größe in der österreichischen Kabarettszene. Wer mehr über seine Arbeit und Gedanken erfahren möchte, sollte das vollständige Interview auf Kontrast lesen.
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