Eine schockierende Nachricht hat die Bewohner von Oberpullendorf erreicht. Eine siebenköpfige Jugendbande soll einen 14-jährigen Burgenländer mit einem Messer und einem Schlagring bedroht und seine Geldbörse gestohlen haben. Der Vorfall ereignete sich vor dem örtlichen Gymnasium und löste bei den Anwohnern Besorgnis aus.
Dem Bericht zufolge fand der Überfall in der Nacht vor einer Woche statt, als der minderjährige Junge alleine auf dem Gehsteig unterwegs war. Die Jugendbande, bestehend aus Jugendlichen im Alter von 15 bis 18 Jahren, lauerte ihm auf und bedrohte ihn. Zwei der Angreifer sollen bewaffnet gewesen sein und das Opfer zur Herausgabe seines Besitzes gezwungen haben.
Die Polizei bestätigte den Vorfall und berichtete, dass die Anzeige am Mittwoch der vergangenen Woche eingegangen sei. Die Täter flüchteten nach der Tat, jedoch konnten drei Verdächtige kurz darauf festgenommen werden. Derzeit befinden sich die drei Festgenommenen in Haft, während die restlichen Mitglieder der Jugendbande noch auf der Flucht sind.
Es wird angenommen, dass sowohl österreichische als auch türkische Staatsbürger zu der Jugendgruppe gehören. Die örtliche Polizei betonte, dass Bandenkriminalität im Burgenland nicht weit verbreitet sei und dass es sich bei diesem Vorfall vorerst um einen Einzelfall handelt.
Die Bevölkerung von Oberpullendorf ist schockiert über die brutale Natur des Verbrechens und fordert Maßnahmen, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Die örtlichen Behörden haben versichert, dass sie alles in ihrer Macht Stehende tun werden, um die Täter zur Rechenschaft zu ziehen und ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
