Am vergangenen Samstagnachmittag fand in der Burgenlandliga ein packendes Duell zwischen UFC Jennersdorf und SV Leithaprodersdorf statt, das mit einem 2:2-Unentschieden endete. Dieses Ergebnis ist besonders bemerkenswert, da die Partie zwei sehr unterschiedliche Halbzeiten zeigte, was die Spannung bis zum Schluss aufrechterhielt.
Zu Beginn des Spiels waren die Hausherren, UFC Jennersdorf, die klar dominierende Mannschaft. Leithaprodersdorf tat sich schwer, ins Spiel zu finden und wurde häufig unter Druck gesetzt. Dennoch hatte der Gast in der ersten Halbzeit die erste Torchance, doch Levi Markhardt konnte den Ball nicht ins Netz befördern. In der 13. Minute platzte der Knoten: Jaka Vajda erzielte den ersten Treffer für die Hausherren nach einem gelungenen Dribbling, das mit einem präzisen Schuss belohnt wurde. In der 34. Minute baute Marc Kögl die Führung auf 2:0 aus, nachdem er einen Chip-Ball zu Vajda spielte, der ohne Mühe vollstreckte.
Wende in der zweiten Halbzeit
Der Spielverlauf änderte sich dramatically in der zweiten Halbzeit. SV Leithaprodersdorf fand besser ins Spiel und sorgte für einige Aufregung vor dem Tor der Jennersdorfer. Ein Aufreger war ein Schuss, der am Aluminium landete. In der 57. Minute verschaffte sich Leithaprodersdorf eine hervorragende Chance, als ein Abwehrspieler der Hausherren im Strafraum mit der Hand spielte. Schiedsrichter Zoltan Nemeth entschied auf Elfmeter, und Levi Markhardt verkürzte sicher auf 1:2.
Die Gäste gaben weiterhin alles und hatten in der 72. Minute Erfolg: Alex Damasdi erzielte den Ausgleichstreffer zum 2:2. Das Spiel blieb bis zum Schlusspfiff spannend. Beide Teams hatten noch einige gute Chancen, konnten aber den Ball nicht ins Netz befördern. Dieses Unentschieden war letztlich gerecht, da beide Mannschaften in ihren jeweiligen Halbzeiten jeweils das bessere Spiel lieferten.
Trainerstimmen nach dem Spiel
Patrick Mikovits, der Trainer von UFC Jennersdorf, zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden. „Wir sind zwar mit 2:0 in Führung gegangen, aber in der zweiten Spielhälfte war Leithaprodersdorf die bessere Mannschaft. Daher war es ein gerechtes Remis. Simon Abutu Oduh war für mich der beste Spieler auf dem Platz,“ erklärte er.
Auf der anderen Seite war Mario Santner, Trainer von SV Leithaprodersdorf, mit dem Ergebnis ebenfalls einverstanden, jedoch zeigte er sich enttäuscht über die Leistung seiner Mannschaft in der ersten Halbzeit. „In der ersten Hälfte fehlte uns die Aggressivität und die Spiellaune. In der Halbzeitpause habe ich an die Ehre der Spieler appelliert, und daraufhin lief es besser für uns,“ so Santner.
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