Ein dramatischer Einsatz der Feuerwehr ereignete sich am 26. Februar 2025 in Windisch-Minihof, als mehrere Feuerwehren alarmiert wurden, um einen Großbrand in einem Wohnhaus zu bekämpfen. Kurz nach 20:00 Uhr rückten die Feuerwehren Windisch-Minihof, Minihof-Liebau, Tauka, Oberdrosen und die Drohne Süd des burgenländischen Landesfeuerwehrverbandes zum Brandort aus. Der Einsatzleiter entdeckte beim Eintreffen an der Einsatzstelle, dass bereits Flammen von der Fassade auf den Dachstuhl des Hauses übergegriffen hatten. Glücklicherweise hatte der Hausbesitzer mit einem Feuerlöscher und Wasser erste Löschmaßnahmen eingeleitet und den Brand somit eingedämmt.
Dank dieser schnellen Reaktion konnten die Feuerwehr Jennersdorf und die Unterstützung durch die Drohne Süd auf der Anfahrt storniert werden. Die Feuerwehren bauten umgehend eine Löschleitung vom Tanklöschfahrzeug auf und führten eine Zubringerleitung mit einem C-Strahlrohr vom Hydranten zur Brandstelle. Um versteckte Glutnester unter dem Dach zu bekämpfen, war es notwendig, das Vordach des Gebäudes mit einer Motorsäge zu öffnen. Während der gesamten Löscharbeiten setzten die Einsatzkräfte eine Wärmebildkamera ein, um sicherzustellen, dass keine versteckten Brandstellen zurückblieben. Die beiden Hausbewohner konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, und es gab keine Verletzten. Das Rote Kreuz Jennersdorf sowie die Polizei waren ebenfalls im Einsatz. Die Brandermittler der Polizei begannen noch während der Löscharbeiten mit den Ermittlungen zur Brandursache, wie auch bfkdo-je.at berichtet.
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