Nach einer dreimonatigen Umbauphase hat die Billa-Filiale in Heiligenkreuz im Lafnitztal ihre Türen wieder geöffnet. Kunden dürfen sich über eine modernisierte Verkaufsfläche von etwa 800 m² freuen, die nicht nur durch eine helle Glasfassade imponiert, sondern auch eine große Auswahl an frischen, saisonalen und regionalen Produkten bietet. Der Vertriebsdirektor von Billa, Peter Gschiel, äußerte sich erfreut über die Wiedereröffnung und betonte die Vielfalt an Produkten und attraktiven Preisen, die den Besuchern nun zur Verfügung stehen.
Bürgermeister Edi Zach hat die Eröffnung ebenfalls mit offenen Armen empfangen: „Endlich können wir in Heiligenkreuz wieder einkaufen“, sagte er und bemerkte, wie oft ihn die Bürger gefragt hätten, wann der Markt wieder öffne. Die Modernisierungsmaßnahmen unterstreichen die Bemühungen des Unternehmens, nicht nur in einem ansprechenden Ambiente zu arbeiten, sondern auch einen Mehrwert für die Gemeinde zu schaffen.
Erweiterte Dienstleistungen und Selbstbedienungskassen
Die Filiale hat sich vergrößert und dabei zusätzlich fünf neue Arbeitsplätze geschaffen, was die Anzahl der Beschäftigten auf 23 erhöht. Neu in dieser Filiale sind die Selbstbedienungskassen, die den Zahlungsvorgang erheblich erleichtern. In Ergänzung zu den traditionellen Kassen stehen den Kunden drei Self-Checkout-Kassen zur Verfügung, wobei zwei ausschließlich Kartenzahlungen und eine sowohl Kartenzahlung als auch Bargeldzahlungen annimmt.
Ein Herzstück der umgebauten Anlage ist der bedeutend erweiterte Frischebereich, der eine breite Auswahl an saisonalem Obst und Gemüse umfasst. Besonderen Wert legt Billa auf die regionale Herkunft vieler Produkte, was bei den Kunden sehr gut ankommt. Manfred Neuherz, der Marktmanager, hat darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, kleine lokale Anbieter zu unterstützen. So finden sich im Sortiment unter anderem Produkte von der Bäckerei Wolf aus Güssing und von regionalen Produzenten aus der Umgebung.
Nachhaltigkeit und Energieeffizienz
Die kürzlichen Renovierungen legen auch großen Wert auf Umweltfreundlichkeit und Energieeffizienz. Die gesamte Beleuchtung im Gebäude erfolgt durch LED-Technologie und die Abwärme der Kälteanlagen wird zur Beheizung genutzt. Dies ermöglicht eine Einsparung von über 40 Prozent an Energie und die vollständige Vermeidung fossiler Brennstoffe im Betriebsablauf. Zudem wird für die Kältehaltung in Normal- und Tiefkühlbereichen ein umweltfreundliches Kältemittel auf CO2-Basis verwendet, was den Markt in seinem Betrieb CO2-neutral macht.
Ein wichtiger Punkt ist auch die Integration des neuen Pfandsystems. Bereits jetzt ist die Filiale für die Einführung des neuen Systems vorbereitet, das ab dem 1. Januar PET-Flaschen und Dosen über einen speziellen Rücknahmeautomaten annehmen wird. Der Vertriebsdirektor appelliert an die Kunden, die Flaschen und Dosen nicht zu zerdrücken, um deren korrekte Rückgabe zu gewährleisten.
Ein weiteres Zeichen der sozialen Verantwortung zeigt Billa durch die Zusammenarbeit mit der Team Österreich-Tafel und dem Roten Kreuz in Jennersdorf. Lebensmittel, die nicht mehr verkauft werden können, aber dennoch genießbar sind, werden gespendet und helfen damit bedürftigen Menschen in der Region.
Für mehr Informationen zu den unterstützenden Betrieben sind Details hier zu finden.