Eine bedeutende Finanzspritze für die Wasserinfrastruktur in Burgenland: Das Landwirtschaftsministerium hat die Freigabe von 2,5 Millionen Euro für die Unterstützung von 36 Wasser-Projekten bekannt gegeben. Diese Projekte, die Trink- und Abwasserwirtschaft sowie den Hochwasserschutz betreffen, sollen nicht nur die ökologische Sicherheit der Gewässer in der Region stärken, sondern auch Investitionen in Höhe von insgesamt 16 Millionen Euro anstoßen.
Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig kündigte die Maßnahme als Teil eines flächendeckenden Programms an, bei dem österreichweit 483 Wasser-Projekte unterstützt werden. Dies resultiert in einem Investitionsvolumen von 238 Millionen Euro und sichert etwa 4.300 Arbeitsplätze in gewerblichen Bereichen wie Planung und Bau.
Kanalbau in Mogersdorf
Im Bezirk Jennersdorf geht es konkret um die Gemeinde Mogersdorf, die eine Förderung von 170.800 Euro für die Erweiterung und Sanierung ihrer Kanalisationsanlagen erhält. Das Gesamtkostenvolumen des Projekts beläuft sich auf 610.000 Euro. Hierdurch soll die Wasserentwässerung in der Region verbessert werden, was langfristig der Umwelt zugutekommt.
Trinkwassererweiterung in Weichselbaum
Des Weiteren wird in Weichselbaum eine Erweiterung der Trinkwasserversorgung angepackt. In den Gebieten Waldsiedlung und Unterbergen von Maria Bild wird in die Wasserversorgung investiert. Die Investitionskosten betragen 125.000 Euro, wovon 30.000 Euro aus Bundesmitteln gefördert werden.
Abwasserentsorgung in Ludwigshof
Im Bezirk Güssing werden ebenfalls neue Projekte zur Abwasserentsorgung ins Leben gerufen. Besonders hervorzuheben ist die Erweiterung der Kanalisation im Neubaugebiet Ludwigshof, wo insgesamt 300.000 Euro investiert werden sollen. Die Bundesförderung dafür liegt bei 91.800 Euro. Diese Maßnahme soll nicht nur die Abwasserinfrastruktur modernisieren, sondern auch die Lebensqualität für die Bewohner erhöhen.
Die Maßnahmen in Burgenland sind ein Teil eines größeren Plans, um die Wasserinfrastruktur in verschiedenen Regionen Österreichs zu optimieren. Für weiterführende Informationen und Details zu spezifischen Projekten kann ein umfassender Bericht auf www.meinbezirk.at nachgelesen werden.