
Am 2. Januar 2025 startete in Eisenstadt der intensive Wahlkampf für die Landtagswahlen im Burgenland, mit Landeshauptmann Hans Peter Doskozil als Hauptakteur. In einer kraftvollen Präsentation flammte der SPÖ-Politiker mit seinen Wahlplakaten auf, die ihn selbst mit dem Slogan "Unser Landeshauptmann – ein Burgenländer wie wir" in den Fokus rücken. Die SPÖ setzt alles auf eine Karte, um die absolute Mehrheit zu verteidigen, wobei Doskozil zentral in der Kampagne steht. Er betonte, dass die Wahl entscheidend für die Zukunft des Burgenlandes sei und dass die Menschen Lösungen in schwierigen Zeiten wie der aktuellen Teuerung erwarten.
Klare Positionen in der Sozial- und Migrationspolitik
In seinen Aussagen stellte Doskozil die Bedeutung einer aktiven Sozialpolitik heraus. "Gerade in schwierigen Zeiten wie der Teuerung hat die Politik den Menschen Lösungen anzubieten", erklärte er. Darüber hinaus nahm er eine klare Haltung in der Migrationspolitik ein. Da die Bundesregierung keine Obergrenze für Asylanträge setze, implementierte Burgenland eine eigene Grenze von 10.000 Anträgen jährlich. Jedem, der einen negativen Asylbescheid erhält, stehen keinerlei Unterstützungsleistungen zu, außer einer Rückkehrhilfe, was einen drastischen Kurswechsel unterstreicht. Diese Maßnahmen, zusammen mit der Betonung auf soziale Verantwortung und Sicherheit, sollen den Wählerinnen und Wählern demonstrieren, dass Burgenland bereit ist, eine klare Linie zu fahren.
Die bald stattfindenden Touren Doskozils durch das Burgenland, beginnend ab Freitag, sind dazu gedacht, den direkten Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern aufrechtzuerhalten. Am Dreikönigstag folgt der offizielle Wahlkampfauftakt in seiner Heimat Oberwart. Diese Wahl steht nicht nur für die politische Zukunft von Doskozil auf dem Spiel, sondern auch für die gesamte SPÖ, die mit seiner Person und seinen Entscheidungen in den nächsten Wochen in das öffentliche Bewusstsein drängen will. Wie die Wikipedia-Seite zu Doskozil berichtet, hat er bereits eine bedeutende politische Karriere hinter sich, einschließlich seiner Amtszeit als Verteidigungsminister und seinem Aufstieg zum Landeshauptmann im Burgenland seit 2019, was die Wähler anspornen soll, ihre Stimme für Kontinuität und Vertrauen abzugeben.
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