In einer unerwarteten Wendung wurde am Dienstag die Insolvenz des regionalen Nahversorgers Kastlgreissler in Niederösterreich bekanntgegeben. Die guten Nachrichten für die Kunden im Burgenland sind jedoch, dass die neun Standorte in dieser Region von der Insolvenz nicht betroffen sind.
Die KastlGreissler GmbH startete im Jahr 2020 ihre Initiative zur regionalen Nahversorgung in ländlichen Gemeinden. Mit über 30 Standorten brachte das Unternehmen regionale Produkte und Alltagswaren zurück in kleinere Ortschaften. Diese Expansion führte jedoch nun zu finanziellen Schwierigkeiten und letztendlich zur Insolvenz des Unternehmens.
Ein besonders positives Signal für die Kunden im Burgenland kam von Betreiber Moritz Schuschnigg, der bestätigte, dass die Geschäfte in Schützen am Gebirge, Stotzing, Hornstein und anderen Orten weiterhin geöffnet bleiben. Die Insolvenz werde sich nicht direkt auf den Betrieb in dieser Region auswirken.
Die Kastlgreissler-Geschäfte zeichnen sich durch ihr Konzept der Selbstbedienung aus, bei dem rund 450 Produkte auf wenigen Quadratmetern verkauft werden. Die Regionalität und die Nähe zu den Standorten stehen dabei im Mittelpunkt.
Die Zusage, dass die Standorte im Burgenland nicht von der Insolvenz betroffen sind, bietet den Kunden Sicherheit und Kontinuität in der Versorgung mit regionalen Produkten. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird. Weitere Informationen finden sich unter www.meinbezirk.at.
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