Burgenland

Historische Höchststände in der Kulturwirtschaft: Trend zu kleineren Unternehmen

Historische Höchststände in der Kulturwirtschaft: Beschäftigungszahlen steigen auf über 241.000 Mitarbeiter und 67.000 Unternehmen im Jahr 2022.

Die Kulturwirtschaft erlebt einen rekordverdächtigen Aufschwung, der die Zahlen vor der Corona-Pandemie übertrifft. Laut dem Bundesamt für Statistik haben die Beschäftigtenzahlen in diesem Sektor historische Höchststände erreicht. Im Jahr 2022 stieg die Anzahl der Kulturunternehmen auf über 67.000 und die der Beschäftigten auf fast 241.000, was über den Werten von 2019 liegt. Diese neuen Höchstwerte markieren einen Wendepunkt seit dem Jahr 2011 und spiegeln sich auch in der Bruttowertschöpfung wider, die mit 16,3 Milliarden Franken höher ist als vor der Pandemie. Trotz des Wachstums zeigt sich ein Trend zu kleineren Unternehmen, da die Anzahl der Beschäftigten pro Betrieb im Mehrjahresvergleich abnimmt. Die Entwicklungen in der Kulturwirtschaft sind bahnbrechend und verdeutlichen die Resilienz dieses Sektors. Mit steigenden Beschäftigtenzahlen und einer florierenden Bruttowertschöpfung setzt die Kulturbranche ein starkes Signal der Erholung und des Potenzials für zukünftiges Wachstum. Quelle: www.nau.ch


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nau.ch

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