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Die Hallen-Staatsmeisterschaften in Linz waren ein Höhepunkt für die Leichtathletik-Community, bei denen Athleten des LAC Waidhofen und des Laufteams Burgenland Eisenstadt glänzten, jedoch nicht ohne einige Hürden. Unter den Teilnehmern waren Denis Kronsteiner und Damjan Eror, die über 3.000 Meter in der allgemeinen Klasse antraten. Trotz solider Leistungen, die sie auf die Plätze neun und elf führten, bedauerten sie, dass sie ihre Trainingsresultate nicht im Wettkampf umsetzen konnten, wie Trainer Milan Eror beklagte (NOEN).
In der U18-Kategorie brillierte der erst 15-jährige Daniel Schaufler, der mit Platz sechs und der drittschnellsten Zeit seines Jahrgangs auftrumpfte. Doch das Event war nicht nur von persönlichen Erfolgen geprägt. Niklas Strohmayer-Dangl vom Laufteam Burgenland Eisenstadt triumphierte über 200 Meter, musste jedoch aus gesundheitlichen Gründen über die 400 Meter aufgeben. Caroline Bredlinger konnte ihr Ziel, das EM-Limit über 800 Meter zu unterbieten, nicht erreichen, da sie in einem Solo-Rennen an die Spitze lief und mit einer Zeit von 2:02,11 Minuten nur knapp verpasste, was sie bitter enttäuschte, wie BVZ.at berichtete.
Der Kampf um EM-Teilnahme
Die Konkurrenz war stark, und einige Athleten gaben ihr Bestes, um sich für die bevorstehenden internationalen Wettbewerbe zu qualifizieren. Bredlinger, die eine beeindruckende Bilanz in Hallen-Wettkämpfen hat, muss nun abwarten, ob sie über das World-Ranking bei den Titelkämpfen in den Niederlanden teilnehmen darf. Der Druck war also nicht nur auf den Athleten, sondern auch auf den Trainer, die bestmöglichen Leistungen zu erzielen, spürbar. Diese Meisterschaften zeigten einmal mehr, dass die Leichtathletik ein Sport voller Herausforderungen und überwältigender Emotionen ist.
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