Güssing

Mehen: Die verborgene Geschichte eines der ältesten Brettspiele der Welt

Entdecke die faszinierende Wahrheit über Mehen, das älteste Brettspiel der Welt, das vor 5000 Jahren in Ägypten entstand und jetzt durch neue Forschungen revolutioniert wird!

Das Spiel Mehen gilt als eines der ältesten bekannten Brettspiele der Welt und hat seine Wurzeln im alten Ägypten, wo es bereits um 3000 v. Chr. gespielt wurde. Eine kürzlich durchgeführte Studie von James F R Masters hat die bisherigen Annahmen über das Spiel jedoch grundlegend in Frage gestellt. Mehen, benannt nach der ägyptischen Wort für „Schlange“, hatte tiefe religiöse Bedeutungen, die eng mit dem Glauben an die Götter verbunden waren. Es wird angenommen, dass das Spiel die Reise durch die Unterwelt symbolisierte, während die Spieler im Schutz der enormen Schlange Mehen gegen Gefahren ankämpfen mussten, um das Paradies zu erreichen.

Die ersten archäologischen Funde von Mehen stammen aus dem Grab des hochrangigen Beamten Hesy-Ra, das 1861 entdeckt wurde und Werke von Künstlern zeigt, die das Spiel spielen. Es beinhaltete ein spiralförmiges Spielbrett, das an eine Schlange erinnert, sowie kleine Spielsteine in Form von Löwen. Diese Funde belegen, dass, obwohl keine vollständigen Spielregeln überliefert sind, das Spiel über einen langen Zeitraum beliebt gewesen sein muss, bevor es gegen um 2300 v. Chr. nachließ.

Die Grundausstattung des Spiels

Obwohl die genaue Spieleranzahl beim Mehen nicht klar ist, deuten Illustrationen darauf hin, dass es für zwei bis sechs Spieler ausgelegt sein könnte. Das Spiel besteht aus drei Spielsteinen pro Spieler, sechs Löwenmarkern und fünf „Marble“, die für ein Schätzspiel verwendet werden. Ein spiralförmiges Spielbrett ist entscheidend, um das Spiel zu spielen, das entweder aus dem Internet heruntergeladen oder selbst gezeichnet werden kann.

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Laut der Untersuchung von Masters ist es unwahrscheinlich, dass beim ursprünglichen Mehen Spielwürfel verwendet wurden. Stattdessen könnte das Spiel auf einem Schätzmechanismus beruhen, bei dem ein Spieler die Anzahl der geheimen Murmeln in seiner Hand erraten lässt. Bei falscher Vermutung kann der Spieler dann einen bestimmten Zug machen, was ein neues strategisches Element ins Spiel bringt.

Ein weiteres bemerkenswertes Element ist die Verwendung der Löwensteine. Diese könnten nicht als Spielsteine im klassischen Sinne betrachtet werden, sondern fungieren möglicherweise als Marker, die bestimmte Spielerfiguren hervorheben. Historisch geht die Annahme, dass Löwen den Spielern helfen, während der Zug wird über die Murmel-Schätzmechanik bestimmt.

Die Entdeckungen von Masters könnten das Verständnis von Mehen revolutionieren und neue Diskussionen über die Spielmechaniken der Vergangenheit anstoßen. Neue Regelvorschläge, die sich aus seinen Forschungsergebnissen ergeben haben, reformulieren das Spiel und bringen es näher an die ursprüngliche Intention der alten Ägypter.

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Für mehr Informationen über die Entdeckungen von James F R Masters und eine detaillierte Analyse dieses faszinierenden Spiels, siehe den Artikel auf www.dailykos.com.

Quelle/Referenz
dailykos.com

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