Güssing

Johnson & Johnson: Langfristige Renditen und Dividendenaussichten im Fokus

Johnson & Johnson enttäuscht mit mageren 4% Rendite in diesem Jahr und bleibt hinter dem Markt zurück – Zeit, sich die Schwächen des Unternehmens genauer anzusehen!

Investieren ist für viele Menschen eine Möglichkeit, ihr Geld zu vermehren. Insbesondere die Langzeitinvestoren betrachten bei ihren Entscheidungen nicht nur die Entwicklung der Aktienpreise, sondern auch die Rendite durch Dividendenzahlungen. In Bezug auf Johnson & Johnson (NYSE: JNJ) gibt es einige interessante Erkenntnisse über die vergangenen fünf Jahre.

Obwohl der Aktienkurs von Johnson & Johnson in den letzten fünf Jahren um 20 % gestiegen ist, bleibt dieser Anstieg unter dem Marktdurchschnitt zurück. Im vergangenen Jahr verzeichnete die Aktie einen moderaten Anstieg von 0,8 %. Dennoch zeigt ein Blick auf die Fundamentaldaten, dass die Situation komplexer ist.

Wachstum der Gewinne und Marktmeinung

Die fundamentalsten Zahlen eines Unternehmens sind oftmals entscheidend für die Einschätzung durch die Anleger. Johnson & Johnson hat es in den letzten fünf Jahren geschafft, das Ergebnis pro Aktie (EPS) um 2,1 % jährlich zu steigern. Dies steht im Kontrast zu einer jährlichen Steigerung des Aktienkurses um 4 %. Hierbei erkennen wir, dass der Markt offenbar optimistischer auf die Zukunft des Unternehmens blickt, als er es vor fünf Jahren tat. Das Wachstum in der Vergangenheit hat das Vertrauen in die Zukunft von Johnson & Johnson gestärkt.

Kurze Werbeeinblendung

Die Zahlen des EPS bieten einen nützlichen Einblick in die finanzielle Gesundheit des Unternehmens. Ein erneuter Blick auf diese Zahlen lässt vermuten, dass die positive Entwicklung der Firma nicht nur Zufall ist, sondern Teil einer konsistenten Wachstumsstrategie. Da Johnson & Johnson weiterhin an Innovationen und einem soliden Geschäftsmodell arbeitet, könnte diese Unternehmensschwäche bald durch Umsatzwachstum kompensiert werden.

Die Dividendenrendite: Ein wichtiger Faktor

Ein zentrales Element, das die Anleger bei der Bewertung von Aktien berücksichtigen sollten, ist die Gesamtrendite für die Aktionäre, auch Total Shareholder Return (TSR) genannt. Diese Kennzahl berücksichtigt sowohl die Kursentwicklung der Aktie als auch die Erträge aus Dividenden, vorausgesetzt, diese wurden reinvestiert. Über die letzten fünf Jahre hat Johnson & Johnson eine TSR von 38 % erzielt – ein beachtlicher Wert, der deutlich über der reinen Kursentwicklung liegt. Die Dividendenzahlungen sind somit ein wesentlicher Grund für diesen Unterschied.

Insgesamt können wir feststellen, dass die Anleger von Johnson & Johnson im letzten Jahr eine Rendite von 4 % erzielt haben, was allerdings hinter dem Marktaverage zurückbleibt. Betrachtet man jedoch die vergangenen fünf Jahre, beträgt die durchschnittliche jährliche Rendite satte 7 %. Es scheint, als würde die Aktie gerade eine Verschnaufpause einlegen, während das Unternehmen an seinen Wachstumsplänen arbeitet.

Weitere Informationen hierzu finden sich in den aktuellen Analysen, die die künftige Umsatzentwicklung von Johnson & Johnson beleuchten. Um eine vollumfängliche Perspektive zu erhalten, ist es unerlässlich, auch andere Einflussfaktoren zu betrachten, die die Entwicklung der Aktienkurse beeinflussen können.

Für die, die auf der Suche nach vielversprechenden Investments sind, empfiehlt sich auch ein Blick auf die Angebote von Unternehmen, die als unterbewertet gelten und bei denen Insiderkäufe kürzlich stattgefunden haben. Solche Investitionen könnten sich als interessante Alternativen zu etablierten Marken wie Johnson & Johnson entpuppen.

Weitere Details über die Entwicklungen und Analysen finden Sie in einem umfassenden Bericht auf simplywall.st.


Details zur Meldung
Quelle
simplywall.st

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"